Nach Räuberischer Erpressung durch falschen Polizeibeamten – Kripo ermittelt Tatverdächtigen
SCHWEINFURT. Nachdem ein falscher Polizeibeamter bereits im November von einem 21-Jährigen Bargeld und ein Handy erbeutet hatte, hat die Schweinfurter Kripo inzwischen einen dringend Tatverdächtigen ermittelt. Gegen ihn wird nun wegen Räuberischer Erpressung und Amtsanmaßung ermittelt.
Wie bereits berichtet, waren zwei Männer im Alter von 21 und 27 Jahren am Vormittag des 10. November 2016 am Bahnhof in der Alten Bahnhofstraße, im Bereich der dortigen Gleisunterführung, auf den Täter getroffen. Der hatte sich als Polizeibeamter in zivil ausgegeben und in der Folge eine „Drogenkontrolle“ durchgeführt. Auf diese Weise war es dem falschen Polizist gelungen, an das Handy des Jüngeren zu gelangen. Anschließend hatte sich der vermeintliche Ordnungshüter mit dem 21-Jährigen auf den Weg zu einem Geldautomaten in der Zehntstraße gemacht und ihn dazu gebracht, einige hundert Euro abzuheben. Der Täter hatte sich das Geld aushändigen lassen und war anschließend in unbekannte Richtung geflüchtet.
Im Zuge umfangreicher Ermittlungen, die von der Schweinfurter Kripo geführt wurden, hat sich nun ein 28-Jähriger als dringend Tatverdächtiger herauskristallisiert. Nachdem sich der Tatverdacht gegen den Mann erhärtete, wurde ein Durchsuchungsbeschluss für seine Wohnung erwirkt. Der Vollzug erfolgte am 10. Januar 2017 an der Wohnanschrift des Verdächtigen in Nürnberg. In der Wohnung stellten die Beamten auch das Handy des 21-Jährigen sicher. Trotzdem streitet der 28-Jährige bislang ab, die Tat begangen zu haben.
Gegen den 28-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachts der Räuberischen Erpressung und der Amtsanmaßung eingeleitet. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen werden von der Kripo Schweinfurt in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft geführt.
Bereits erstelle Pressemeldung
Falscher Polizeibeamter erbeutet Handy und Bargeld – Kripo sucht Zeugen
Bericht vom 11.11.2016
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