Hamburg (ots) - Zigarette wurde per Haftbefehl gesuchtem Mann zum Verhängnis-
Am 26.01.2017 gegen 21.35 Uhr nahmen Bundespolizisten einen per Haftbefehl gesuchten Mann (m.48) im Bahnhof Altona fest. Zuvor rauchte der Mann eine Zigarette im Bahnhof. Eine Streife der Bundespolizei wies den gebürtigen Hamburger zunächst auf das bestehende Rauchverbot hin. Die mehrfachen Aufforderungen der Polizeibeamten das Rauchen im Bahnhof zu unterlassen ignorierte der offensichtlich stark alkoholisierte Mann. Daraufhin wurden die Personalien überpüft; Ergebnis:Ausschreibung zur Festnahme.
Seit Mitte Januar 2017 wurde der Verurteilte mit einem Haftbefehl wegen Leistungserschleichungen (Fahren ohne Fahrschein in öffentl. Verkehrsmitteln) in 17 Fällen gesucht. Der deutsche Staatsangehörige hatte eine geforderte Geldstrafe bislang nicht gezahlt und hat jetzt noch eine Ersatzfreiheitsstrafe von 70 Tagen zu verbüßen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,88 Promille. Eine angeforderte RTW Besatzung stellte anschließend eine Erkrankung bei dem Gesuchten fest. Der Mann wurde zunächst stationär in einem Krankenhaus aufgenommen und wird nach Abschluss der Behandlung einer Haftanstalt zugeführt.
Rüdiger Carstens
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