Lübeck (ots) - Dank eines Zeugenhinweises und einer guten Personenbeschreibung konnten am Sonntagnachmittag (29.01.) drei Täterverdächtige direkt nach der Tatausführung von Beamten des 2. Polizeireviers Lübeck in Tatortnähe gestellt werden. 17 Spraydosen, Handschuhe und Tragetaschen wurden sichergestellt.
Gegen 15.15 Uhr meldete sich ein Zeuge und teilte mit, dass er mit Blick zum Güterbahnhof im Bereich der Fregattenstraße drei junge Männer beobachten könne, welche sich im Bereich der Gleise aufhalten würden. Diese würde einen stehenden Steuerwagen mit Graffiti besprühen.
Über die Bundespolizei wurde die Sperrung des Zugverkehrs veranlasst, so dass die Polizisten die Gleise betreten konnten. Sie sahen drei Männer über die zunächst noch nicht freigegebenen Gleise flüchten und letztendlich in Richtung Sachsenweg den Bahnbereich verlassen.
Im Rahmen der Fahndung, es waren fünf Funkstreifen beteiligt, konnten Beamte des 2. Polizeireviers Lübeck die Männer (25/23/23) in einem Kellerniedergang im Sachsenweg entdecken und vorläufig festnehmen.
Eine größere Anzahl von Spraydosen wurde sichergestellt. Die aus Hamburg kommenden Männer wurden nach der erkennungsdienstlichen Behandlung zunächst entlassen. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Bundespolizeiinspektion Kiel.
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