Peine (ots) - Tatverdächtiger zu Drohanrufen Commerzbank ermittelt
Wie berichtet, war es am 07. Dezember vergangenen Jahres und am 02. Januar diesen Jahres zu Drohanrufen bei der Commerzbank in Peine gekommen. Eine männliche Person hatten an diesen Tagen mitgeteilt, dass in der Commerzbank-Filiale in Peine eine Bombe platziert wäre und diese in kurzer Zeit explodieren würde. Die Polizei hatte daraufhin in der Fußgängerzone den Bereich um die Filiale weiträumig abgesperrt und das Gebäude nach einer Bombe abgesucht. An beiden Tagen wurde jedoch keine Bombe gefunden. Die polizeilichen Ermittlungen führten nun zu einem 68-jährigen Mann aus der Region Hannover, der im Verdacht steht, die Drohanrufe getätigt zu haben. Ein Motiv könnte nach bisherigen Ermittlungen der Polizei die Rückzahlung von Schulden sein, die der Mann an diesen Tagen durch eine Barabhebung bei der Bank tilgen wollte. Mit den Bombendrohungen hatte er einen Vorwand, um die Zahlungen nicht vornehmen zu müssen. Der Mann machte bisher in den Vernehmungen bei der Polizei zu den Vorwürfen keine Angaben.
Ob er auch für den Drohanruf bei dem Media-Markt in Peine in Frage kommt, wird geprüft, zur Zeit gibt es jedoch dafür keine konkreten Anhaltspunkte. Die Ermittlungen der Polizei dauern weiter an.
Polizeiinspektion Salzgitter
Polizeikommissariat Peine
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