Amokalarm offenbar versehentlich ausgelöst

Stuttgart-Mitte (ots) - Der Amokalarm, der am Montagabend (06.02.2017) in einer Bildungseinrichtung am Rotebühlplatz ausgelöst wurde (siehe Pressemitteilung vom 06.02.2017), ist offenbar versehentlich durch eine Person ausgelöst worden, die ersten Ermittlungen zufolge versucht hatte, einen Brandmelder auszuschalten. Dieser war durch die Wasserdampfwolke einer Spülmaschine ausgelöst worden. Dabei hatte die Frau offensichtlich versehentlich den Alarmknopf an der Bedienkonsole betätigt. Eine Überprüfung durch einen Techniker am Dienstagvormittag (07.02.2017) bestätigte eine manuelle Auslösung als Ursache. Ob die Frau, die sich berechtigt in der Bildungseinrichtung aufhielt, für die Einsatzkosten aufkommen muss, wird geprüft. Insgesamt waren rund 130 Polizeibeamtinnen und -beamte im Einsatz, dazu Rettungskräfte, Feuerwehr und Kriseninterventionskräfte für die Betreuung. Ersten Schätzungen zufolge hatten rund 300 Personen die Bildungseinrichtung bei Alarmauslösung verlassen. Die Beamten brachten nach der Sicherung des Gebäudes rund 150 Personen ins Freie, die sich in den Räumlichkeiten eingeschlossen hatten.

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