Dormagen-Hackenbroich (ots) - Am Donnerstag (09.02.), gegen 14:00 Uhr, klagten mehrere Schüler der Realschule Hackenbroich über Reizungen der Atemwege und Augen. Da der Ursprung der Beschwerden unklar war, wurden der Rettungsdienst und die Polizei über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Rettungsassistenten und Notärzte übernahmen die Erstversorgung, der nach derzeitigem Kenntnisstand etwa 35 betroffenen Kinder. Eine stationäre Behandlung der Schüler war nach derzeitigem Stand nicht erforderlich.
Den ersten Ermittlungen zufolge ist es wahrscheinlich, dass in der Schule Pfefferspray versprüht wurde. Eine entsprechende Kartusche wurde in der Schule aufgefunden und von den Ordnungshütern sichergestellt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen.
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