Zittau (ots) - Am gestrigen Nachmittag kontrollierten Beamte der Bundespolizeiinspektion Ebersbach in Zittau einen Ford mit Bremer Kennzeichen. Am Steuer das Wagens saß ein männlicher Fahrer, welcher den Beamten zur Kontrolle eine griechische Identitätskarte vorlegte.Da diese Identitätskarte zuvor durch das bayrische Landeskriminalamt zur Fahndung ausgeschrieben wurde, ergaben sich bei den Beamten Zweifel an der Echtheit des Dokuments. Nach genauer Prüfung stellte sich heraus, dass die griechische Identitätskarte total gefälscht war und der Fahrer somit seine wahre Identität verschleiern wollte. Da nicht klar war, wer vor den Beamten steht, wurde die Person mit zur Dienststelle genommen und durchsucht. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten einen albanischen Reisepass, bei welchem das Passbild zur der mitgenommenen Person passte. Somit war nun endlich klar, dass es sich um einen Albaner und nicht um einen Griechen handelt und sich dieser bereits seit über einem Jahr unerlaubt in Deutschland aufhält. Die Ermittlungen zu diesem Fall dauern an.
Bundespolizeiinspektion Ebersbach
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