Strenglin (ots) - Gegen 10.30 Uhr wurden am heutigen Freitag, 17.02.2017 die Feuerwehren Strenglin, Wulfsfelde-Reinsbek und Bad Segeberg alarmiert. Nach erster Meldung von der Leitstelle sollten sich 10.000 Liter Gülle auf der Straße befinden.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle in der Mühlenstraße bot sich den Einsatzkräften ein Bild der Zerstörung. Ein Güllebehälter auf einem Privatgrundstück war aus noch ungeklärter Ursache geborsten. Da bei Eintreffen der Wehr bereits Gülle in die Kanalisation geflossen war, versuchten die Wehren in den ersten Maßnahmen sofort mit Hilfe von Dichtkissen den weiteren Zufluss in die Kanalisation zu verhindern. Um ausreichend Dichtkissen vor Ort zu haben, wurden auch die Feuerwehren aus Geschendorf und Klein Rönnau nachalarmiert. Auch mit Hilfe von ortsansässigen Landwirten ist die Feuerwehr aktuell damit beschäftigt, die Gülle in Güllewagen aufzunehmen. Eine Feuerwehr schützt die Klärteiche vor dem Eindringen der Gülle. Da sich die Einsatzstelle auf einem der höchsten Punkte im Ort befindet, hat sich die Gülle an viele Stellen im Ort verteilt. Zur Zeit sind ca. 55 Einsatzkräfte aus fünf Feuerwehren sowie die Polizei inkl. des Umweltdienstes vor Ort.
Es wird nachberichtet.
Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Pressesprecher
Sönke Möller
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