Bonn (ots) - Das Treffen der G20-Außenminister ist beendet. Die Zusammenkunft der insgesamt 30 Delegationen im World Conference Center Bonn (WCCB) verlief aus polizeilicher Sicht störungsfrei. Die Sperrungen rund um das WCCB wurden am Freitagnachmittag nach der Abfahrt der Delegationen wieder aufgehoben. Damit endete auch der Großeinsatz der Bonner Polizei. Mehr als 2000 Beamtinnen und Beamte aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hatten in den vergangenen Tagen rund um die Uhr für die Sicherheit der Konferenzteilnehmer gesorgt.
Die aus Sicherheitsgründen unvermeidbaren Verkehrsbeeinträchtigungen vor Ort und auf den An- und Abfahrtswegen waren im Vorfeld des Einsatzes auf verschiedenen Wegen kommuniziert worden. Auch während des Einsatzes konnten sich Interessierte über Twitter und Facebook sehr schnell einen Überblick über die augenblickliche Verkehrssituation machen. Dieses Angebot der Bonner Polizei wurde intensiv genutzt und die Rückmeldungen der Bürger waren größtenteils positiv. Darüber hinaus wurde das geschaltete Bürgertelefon ebenfalls stark in Anspruch genommen. In der Spitze gab es bis zu 285 Anrufe täglich. Auch dadurch konnte in den meisten Fällen den Anfragenden geholfen werden. Der Polizeiführer des Großeinsatzes, Leitender Polizeidirektor Helmut Pfau, bedankt sich ausdrücklich bei allen Bürgerinnen und Bürgern für das Verständnis und die Geduld im Hinblick auf die temporären Verkehrsbeeinträchtigungen.
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