Ulm (ots) - In Ehingen entdeckten Schüler kurz vor 15 Uhr einen Brand. Am Lindenplatz stand scheinbar eine Hecke in Flammen. Der Hausmeister einer benachbarten Schule handelte prompt: Mit dem Feuerlöscher machte er dem Brand den Garaus. Noch bevor die Feuerwehr da war. Wie sich herausstellte, hatte jemand eine Zigarettenkippe weggeworfen. Die landete in der Hecke. Das Laub begann zu glimmen. Weil die Deckschicht nass war, entstand starker Rauch, der nach mehr aussah, als es war. Trotzdem hatten die Schüler richtig gehandelt, bekräftigt die Polizei. Wer die Kippe so unachtsam weggeworfen hat, weiß die Ehinger Polizei (Tel. 07391/5880) noch nicht.
Eine halbe Stunde später musste in Ulm die Feuerwehr ausrücken. Im Örlinger-Tal-Weg brannte das Gras einer Wiese. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Auch hier stellte sich heraus, dass eine Zigarettenkippe die Ursache war. Den Verursacher des Brandes kennt die Polizei (Tel. 0731/1880) auch hier noch nicht.
Weshalb in der Nacht zum Donnerstag in der Ulmer Wagnerstraße ein Autoteil brannte, muss die Polizei auch noch ermitteln. Der Mercedes stand schon längere Zeit am Straßenrand. Der Eigentümer bemerkte Donnerstagmittag, dass eine Radkappe gebrannt hat. Weiterer Schaden entstand nicht.
Die Polizei mahnt, nicht zu sorglos mit Zigarettenkippen umzugehen. Ohnehin handelt es sich um Müll, der gar nicht auf den Boden geworfen werden sollte. Schon gar nicht glimmend. Denn gerade im späten Winter sind viele Gewächse sehr trocken und brennen deshalb leicht. Die Polizei bittet alle Raucher, die Kippen auszudrücken und in den dafür vorgesehenen Zigaretten-Behältern zu entsorgen. Oder mitzunehmen. Dabei hilft eine Aschenbox, die im Fachhandel gekauft werden kann. Für wenig Geld. Für eine saubere Umwelt. Für mehr Sicherheit.
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