Mit 96 km/h auf dem Friesendamm gemessen – Polizei führte Geschwindigkeitskontrollen durch

Wilhelmshaven (ots) - wilhelmshaven. Polizeibeamte des Einsatz- und Streifendienstes führten am Sonntagabend, 19.02.2017, und in der Nacht zum Montag, 20.02.2017, sowohl im Stadtgebiet Wilhelmshaven, als auch außerorts Geschwindigkeitsmessungen durch.

In den späten Sonntagabendstunden, stellten die Beamten in anderthalb Stunden in der Bunsenstraße neun Geschwindigkeitsverstöße fest.

Davon waren sieben im Verwarngeld- und zwei im Bußgeldbereich. Die beiden traurigen Spitzenreiter lagen hierbei bei 79 km/h.

In der Nacht zum 20.02.2017 stellten die Beamten im Friesendamm bei den dort erlaubten 70 km/h in knapp zwei Stunden acht Verstöße fest. In sechs Fällen lagen die Verstöße im Verwarngeld- und zwei im Bußgeldbereich. Der traurige Spitzenreiter war dort 26 km/h zu schnell und wurde mit 96 km/h gemessen.

Gegen einen 49-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Dieser wurde als Pkw-Fahrer gegen 00.35 Uhr auf dem Friesendamm kontrolliert. Dort stellten die Beamten im Rahmen der Kontrollen bei einem freiwillig durchgeführten Atemalkoholtest einen Wert von 1,37 Promille fest.

Ein 30-Jähriger konnte den kontrollierenden Beamten um kurz nach Mitternacht gar keinen Führerschein vorzeigen. Bei einer Überprüfung konnte festgestellt werden, dass die Fahrerlaubnis bereits entzogen wurde, so dass ein weiteres Verfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet wurde.

"Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig Verkehrskontrollen sind, um eine mögliche Verhaltensänderung bei den Verkehrsteilnehmern erreichen zu können" erläutert Hans Zeh, Leiter des Einsatz- und Streifendienstes in Wilhelmshaven und betont: "Im Vordergrund der Kontrollen steht bei uns der Gedanke, die Verkehrssicherheit zu erhöhen, denn nach wie vor ist nicht angepasste Geschwindigkeit die Hauptunfallursache!"