Rems-Murr-Kreis: (ots) - Waiblingen: Auffahrunfall
Gleich drei Autos waren bei einem Auffahrunfall beteiligt, der sich am Mittwoch gegen 6.15 Uhr ereignete. Ein 27-jähriger Peugeot-Fahrer befuhr zum Unfallzeitpunkt den linken Fahrstreifen der B14 in Richtung Stuttgart, als er auf Höhe der Anschlussstelle Waiblingen Süd auf einen vor ihm fahrenden Opel Corsa eines gleichaltrigen Autofahrers auffuhr. Dieses Auto wurde durch die Wucht des Aufpralls noch auf einen davor stehenden BMW Mini aufgeschobe. Der Gesamtschaden des Unfalls beläuft sich auf etwa 8000 Euro. Der unfallbeschädigte Peugeot wurde abgeschleppt.
Leutenbach: Unfall im Leutenbachtunnel
Ein 19-jähriger Fahrer eines 1er BMWs befuhr am Mittwochmorgen gegen 6 Uhr die B 14 in Richtung Backnang. Im Leutenbachtunnel wollte er auf den linken Fahrstreife ausschere, verlor dabei vermutlich infolge eines einhergehenden Fahrfehlers die Kontrolle und prallte linksseitig gegen die Tunnelwand. Das Unfallauto prallte dort ab, ehe es auf der gegenüberliegenden Straßenseite erneut gegen die Wand stieß und anschließend auf der Fahrbahn zum Stillstand kam. Der Autofahrer blieb dabei unverletzt. An seinem Auto entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1500 Euro.
Winterbach: Einbruch in Wohnhaus
Ein Dieb stieg in der Nacht zum Mittwoch im Eichenweg gewaltsam in ein unbewohntes Haus ein. Hierzu öffnete er ein Fenster und stieg über dieses ins Gebäude ein. Derzeit ist noch unklar, ob Wertgegenstände aus dem Wohnhaus entwendet wurden. Hinweise zur Tat wird von der Polizei Schorndorf unter Tel. 07181/2040 erbeten.
Aspach: Zwei Lkw aus dem Verkehr gezogen
Bei einer gemeinsamen Kontrolle von Zoll und Polizei mussten am Dienstagvormittag zwei verkehrsunsichere Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen werden. Zunächst stellte sich heraus, dass der Fahrer eines Klein-Lkw nicht in Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Bei der anschließend technischen Überprüfung seines Vehicels wurden noch desolate Bremsen am mitgeführten festgestellt.
Bei einem bulgarischen 40-Tonner, der auf dem Parkplatz Karlshof angehalten wurde, waren weitaus gravierendere Mängel am Zug feststellbar. Bei der technischen Begutachtung wurden weder die Ladungssicherung, noch die Beleuchtung und Bremsen des Aufliegers als verkehrssicher eingestuft. Eine Weiterfahrt war in diesem Zustand unmöglich. Auch weil der Fahrer gegen die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten verstoßen hatte, wurden sowohl gegen den Fahrer als auch gegen den Fahrzeughalter Sicherheitsleistungen in einer Gesamthöhe von nahezu 3200 Euro erhoben. Besonders verwerflich anzusehen in diesem Vorfall ist, dass bereits eine Woche zuvor ein Lkw derselben Firma wegen gravierender technischer Mängel aus dem Verkehr gezogen werden musste. Beim damaligen Vorfall wurden bereits Sicherheitsleistungen in Höhe von ca. 2900 Euro eingezogen. Neben der Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstößen gegen die Verkehrszulassungsordnung werden von den Behörden im aktuellen Vorfall auch Ermittlungen wegen Verstöße gegen das Fahrpersonalgesetz und einer möglichen Scheinselbständigkeit fortgeführt.
Fellbach: Aufgefahren
4000 Euro Sachschaden verursachte am Mittwoch gegen 9.30 Uhr eine 25-jährige Golf-Fahrerin, als sie von der Bühlstraße nach links auf die Ringstraße eingebogen war und dort auf das Fahrzeugheck eines am Radweg verkehrsbedingt stehende Mercedes-Fahrers auffuhr. Die Insassen blieben unverletzt.
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