Landkreis Emmendingen- Simonswald: Zeugen, insbesondere Zeugin hinter Lkw gesucht Waldkirch: Hubschraubereinsatz Intensive Vorbereitungen zur Fastnacht

Freiburg (ots) - Landkreis Emmendingen- 3 Meldungen

Simonswald: Zeugen, insbesondere Zeugin hinter Lkw gesucht Am Dienstag, den 21.02.2017, gegen 10:20 Uhr begegneten sich auf der Talstraße (L 173) in Simonswald in Höhe der Firma Steiert, zwei Lkw. Aus bislang unbekannten Gründen berührten diese sich mit den Außenspiegeln, was zur Folge hatte, dass zumindest einer zu Bruch ging. Beide Lkw-Fahrer hielten zunächst offensichtlich an. Während der eine die Scherben beseitigte, fuhr der andere jedoch nach kurzem Stopp weiter. Dieser konnte jedoch im Anschluss gestellt werden. Gegen ihn wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt. Zur Rekonstruktion des Verkehrsunfalls benötigt die Polizei weiter Zeugenaussagen. Nach momentanem Kenntnisstand fuhr hinter einem der beiden Lkws eine Pkw-Führerin in Richtung Furtwangen. Diese hatte wohl nach dem Unfall auch kurz angehalten und mit dem Lkw-Fahrer gesprochen. Insbesondere diese Zeugin sowie weitere Personen, welche das Unfallgeschehen beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Waldkirch in Verbindung zu setzen. Telefon: 07681/40740.

Waldkirch: Hubschraubereinsatz Am Dienstagabend, den 21.02.2017, musste die Polizei zur Suche eines vermissten Mannes, für den akute Lebensgefahr bestand, u. a. einen sogenannten Mantrailer-Hund und einen Hubschrauber einsetzen. Hinweise führten die Ermittler u. a. in den Kastelwald. Leider fehlt derzeit noch jede Spur von dem 56-jährigen Mann aus Waldkirch.

Waldkirch-Elztal: Intensive Vorbereitungen zur Fastnacht In gewohnt guter Zusammenarbeit laufen bereits seit einigen Wochen die Vorbereitungen aller Verantwortungsträger zur diesjährigen Fastnacht im Elztal. In unzähligen Telefonaten, Gesprächen und Ortsterminen haben Polizei, Stadtverwaltung, Jugendpflege, Krakeelia und andere Zünfte, Feuerwehr, Rotes Kreuz, etliche Standbetreiber und Gastwirte und viele mehr Vorgespräche geführt. Die enge und intensive Zusammenarbeit vor und auch während der Fastnacht war in den letzten Jahren das Erfolgsrezept, welches durch alle Beteiligten als angenehm wahrgenommen wurde und stets den Vorstellungen einer gelungenen Elztäler Fasnacht entsprach. Betretungsverbote im Vorfeld für unangenehm aufgefallene und meist auch straffällig gewordene Zeitgenossen, das allgemeine Glasverbot und der Verzicht auf Ausschank von Hochprozentigem an Ständen sind sicherlich weitere wesentlichste Maßnahmen in diesem Zusammenhang. Ganz deutlich war jedoch auch wieder bei den Veranstaltungen vor Fastnacht im Zweitälerland wahrzunehmen, dass insbesondere die Vielzahl der fröhlichen, echten Narren sehr sensibel auf das Verhalten von Störer reagierte. So ist es zwischenzeitlich kein Geheimnis mehr, dass man Zeitgenossen, die unangenehm auffallen, in einem recht frühen Stadium freundlich und respektvoll ansprechen kann, um zu signalisieren, dass ihr Verhalten unerwünscht ist. Im besten Fall lernt man Störenfrieden das fröhliche Feiern. In Gefahr braucht sich deshalb niemand selbst zu bringen, weshalb die Polizei um jede zeitnahe Hinzuziehung dankbar ist. Im Zusammenhang mit den fast durchgehend minderjährigen Störern, die bei Umzügen in Denzlingen, Simonswald, Kollnau, Malterdingen, Herbolzheim, Gundelfingen oder Freiburg-St. Georgen aufgefallen sind, hat die Polizei zwischenzeitlich überregional mehr als 80 Personen im Blick. Allein für die Waldkircher Fastnacht mussten Stadtverwaltung und Polizei zur Sicherheit aller anderen Festbesucher für sechs Personen ein behördliches Betretungsverbot für die Fastnachtstage verfügen. Sollten diese Personen sich nicht an diese Verfügung halten, droht ihnen neben einem Strafverfahren auch eine Gebührenrechnung in Höhe von mehreren Hundert Euro.

rb/mb

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