Ulm (ots) - Insgesamt knapp 20.000 Euro Schaden bilanzierte das Polizeipräsidium Ulm bis zum Mittag in der Region. Am härtesten betroffen wurde der Stadtkreis Ulm. Auch die Landkreise Biberach und Göppingen kamen nicht ohne Schäden davon. Keine Einsätze verzeichnete der Landkreis Heidenheim. 15 Einsätze verzeichneten Streifenwagen des Polizeipräsidiums Ulm im Zusammenhang mit Sturmtief Thomas.
(UL) In Ulm wurde die Polizei gegen 19.30 Uhr verständigt. Ein Baum stürzte durch den Sturm in der Reutlinger Straße um. Dabei wurden vier geparkte Autos beschädigt. Die Schadenshöhe schätzten Einsatzkräfte auf rund 10.000 Euro. Knapp 5.000 Euro Schaden entstand durch eine umgekippte Kabelbrücke in der Wilhelmstraße. Diese fiel gegen 17.30 Uhr auf ein Auto. Auf der A8 bei Merklingen wurde die Polizei gegen 13.30 Uhr alarmiert. Die Beamten räumten zwei Verkehrszeichen von der Autobahn, bevor ein Unfall geschah. Weitere vier Mal war die Polizei am Abend im Stadtgebiet Ulm gefragt. Hier wurden Äste oder Verkehrszeichen auf die Straße geweht. Zu Schäden kam es hier nicht.
(BC) Am Sportheim in Riedlingen fiel gegen 22 Uhr ein Baum auf den Parkplatz. Er beschädigte dort ein Auto und einen Zaun. Der Schaden betrug knapp 1.000 Euro. Ob an weiteren Fahrzeugen ebenfalls Beschädigungen entstand, ermittelt noch die Polizei. In Biberach kam es zudem zu drei weiteren Einsätzen. Zwei Zäune und ein Verkehrszeichen behinderten hier den Verkehr auf der Fahrbahn.
(GP) Eine mobile Toilette warf Sturmtief Thomas gegen 14 Uhr in Göppingen um. Diese rutschte durch den Wind in der Kantstraße gegen ein Auto. An der Fahrzeugseite entstand geringer Schaden. Drei weitere Einsätze hatte der Landkreis Göppingen zu verzeichnen: In Ottenbach stürzte gegen 16 Uhr ein Telefonmasten auf die Fahrbahn. Bereits gegen 13 Uhr blockierte ein umgestürzter Baum eine Verbindungsstraße bei Börtlingen. Auch nach Giengen an der Fils rückte die Polizei gegen 14.15 Uhr aus. Zwei Verkehrszeichen lagen hier auf der Fahrbahn. Die Beamten behoben die Störungen ohne fremde Schäden.
(HDH) Ohne gemeldete Sturmschäden kam hingegen der Landkreis Heidenheim davon.
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