BPOLI KLT: Sachsenderby in Aue – Bundespolizei mit positiver Bilanz

Aue/Zwickau/Chemnitz (ots) - Heute fand im Erzgebirge das Sachsenderby zwischen dem FC Erzgebirge Aue und der SG Dynamo Dresden statt. Knapp 500 Fans reisten per Bahn zum Spiel an. Die Bundespolizei gewährleistete dabei in der An- und Abreise die Sicherheit auf dem Gebiet der Bahnanlagen und zieht eine positive Bilanz. Es kam zu keinen nennenswerten Störungen. Lediglich bei der Rückfahrt einer Fan-Splittergruppe nach Dresden soll es in einem Zug der Erzgebirgsbahn zwischen Aue und Chemnitz am Abend zu einer Rangelei mit zwei geschädigten Personen gekommen sein. Die Ermittlungen dazu führt die Bundespolizeiinspektion Chemnitz. Ansonsten registrierte die Bundespolizei im Zusammenhang mit der heutigen Fußballbegegnung zwei Straftaten. Dabei handelte es sich um den Versuch einer gefährlichen Körperverletzung durch den Wurf einer Bierdose sowie um einen Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz, weil bei einem Fan ein verbotener Feuerwerkskörper festgestellt worden ist. Schließlich ahndeten die Beamten noch drei unbefugte Gleisüberschreitungen im Bahnhof Aue als Ordnungswidrigkeiten. Die den Einsatz führende Bundespolizeiinspektion Klingenthal wurde unterstützt von Kräften der Bundesbereitschaftspolizei Bad Düben, der mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit der Bundespolizeidirektion Pirna, einem Bundespolizeihubschrauber sowie den beteiligten Bundespolizeiinspektionen Dresden und Chemnitz. Insgesamt waren 150 Bundespolizistinnen und -polizisten im Einsatz. Bundespolizei-Einsatzleiter Matthias Heinz resümiert: "Durch umsichtige Aufklärung im Vorfeld des heutigen Einsatzes, konsequente Trennung der Fanlager und vorbildlicher Abstimmung zwischen allen Beteiligten ist es uns gelungen, Störungen der öffentlichen Sicherheit auf Bahngebiet zu vermeiden. Einmal mehr hat dabei auch die völlig reibungslose Zusammenarbeit mit der sächsischen Landespolizei Früchte getragen."

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