Polizei stellt tatverdächtige Wohnungseinbrecher

Meerbusch-Strümp (ots) - Am Sonntagabend (26.02.), gegen 22:00 Uhr, erhielt die Polizei den Hinweis auf einen Wohnungseinbruch in ein freistehendes Einfamilienhaus an der Liegnitzer Straße in Strümp.

Bewohner, die gerade nach Hause kamen, staunten nicht schlecht, als sie im Haus eine Person bemerkten, die das Zimmer mit einer Taschenlampe ausleuchtete.

Unverzüglich informierten sie die Polizei über den Sachverhalt. Diese leitete eine großangelegte Fahndung nach dem inzwischen flüchtigen Unbekannten ein. Hierbei waren auch ein Polizeihubschrauber und ein Diensthund beteiligt.

Zwischenzeitlich wurde bekannt, dass bis dato Unbekannte die Terrassentür des Einfamilienhauses an der Liegnitzer Straße aufgebrochen und die Räume durchsucht hatten. Neben Bargeld, fiel den Tätern auch eine hochwertige Armbanduhr in die Hände.

Während der Fahndungsmaßnahmen entdeckte die Hubschrauberbesatzung in unmittelbarer Tatortnähe ein verdächtiges Trio, das sich zu Fuß in Richtung einer Baumschule entfernte. Dort versteckten sich die Männer dann in den Büschen. Es dauerte nicht lange, bis der Polizeihund die Fährte der Flüchtigen aufgenommen hatte. Zwei der insgesamt drei Flüchtigen konnten auf dem Gelände gestellt werden, dem Dritten gelang die Flucht.

Die 43 Jahre alten Tatverdächtigen, beide ohne festen Wohnsitz in Deutschland, wurden vorläufig festgenommen.

Beute, darunter die beschriebene Armbanduhr, konnte sichergestellt werden. Beamte des Neusser Fachkommissariats übernahmen die weiteren Ermittlungen.

Am gleichen Abend kam es in Strümp zu ähnlich gelagerten Wohnungseinbrüchen. Betroffen waren die Buschstraße, der Tannenweg und die Straße "Am Buschend". Es ergaben sich Hinweise darauf, dass die beiden Festgenommenen auch für diese Straftaten als Täter in Betracht kommen.

Die beiden Männer werden am Montagnachmittag (27.02.) auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt.

Die Fahndung nach dem noch flüchtigen dritten Komplizen dauert an. Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat 14 unter der Telefonnummer 02131 3000.

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