Kleve – Goch – Karnevalsumzüge am Rosenmontag / Sexualdelikt und Widerstand (Nachtrag zur Meldung vom 27. Februar 2017, 18.51 Uhr)

Kleve - Goch (ots) - Nachtrag zur Karnevalsbilanz vom Rosenmontag:

Am Montag (27. Februar 2017) gegen 23.45 Uhr verließ eine 23-jährige Frau aus Goch mit ihrem Freund das Gocher Karnevalsfestzelt. Sie verlor ihren Freund aus den Augen. Auf der Brückenstraße in Höhe der Apotheke an der Niersbrücke fragte sie zwei unbekannte Männer, ob diese ihren Freund gesehen hätten. Einer der Männer drückte die 23-Jährige gegen eine Wand und griff ihr in den Schritt. Die Gocherin stieß den Täter zurück und rannte in den Park. Sie sah noch, wie die beiden Männer in Richtung Bahnhof weitergingen.

Die beiden Männer hatten vor der Tat im Gespräch gesagt, dass sie Albaner wären. Der Täter war etwa 20 bis 30 Jahre alt, ca. 1,80m groß, schlank und hatte dunkle Augen. Er trug eine dunkle Kapuzenjacke und eine dunkle Hose. Die Kapuze hatte er ins Gesicht gezogen. Der zweite Mann war etwa 20 bis 30 Jahre alt, ca. 1,65m groß, hatte eine normale Statur und einen Dreitagebart. Er trug eine dunkle Kapuzenjacke, eine dunkle Hose sowie dunkle Schuhe.

Täterhinweise bitte an die Kripo Goch unter Telefon 02823-1080.

Am Rosenmontag kam es im Klever Karnevalsfestzelt an der Hafenstraße zu einer Schlägerei zwischen mehreren Personen. Der Sicherheitsdienst trennte die Personen. Dabei verletzte ein 26-jähriger Mann aus Kleve einen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes durch eine Kopfnuss im Gesicht. Ein 28-jähriger Mann aus Kleve schlug einem anderen Mitarbeiter ins Gesicht. Die beiden Kleve hatten zusammen mit einer 33-jährigen Frau und einem 32-jährigen Mann, beide aus Kleve, die Schlägerei angezettelt.

Die Polizei nahm die vier Personen in Gewahrsam. Die 33-Jährige war nicht zu beruhigen. Sie schlug einem Polizeibeamten ins Gesicht. Der Beamte blieb unverletzt. Der 33-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Sie erwartet ein Strafverfahren wegen Widerstand gegen Polizeibeamte.

Rückfragen bitte an:

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