Rems-Murr-Kreis (ots) - Remshalden: Lkw-Unfall auf B 29 verlief nochmals glimpflich
Ein 41-jähriger Lkw-Fahrer kam vermutlich infolge gesundheitlicher Probleme mit seinem 26-Tonner am Mittwochvormittag von der Fahrbahn ab. Er befuhr kurz nach 10 Uhr die B 29 in Richtung Schorndorf, als er bei Geradstetten nach rechts von der Fahrbahn abkam. Nachdem er einen Grünbereich durchfahren hatte, stieß der Lkw auf einem angrenzenden Firmengelände gegen einen Container, ehe das Vehikel kurz vor dem dortigen Firmengebäude zum Stehen kam. Bei der Kollision zog sich der Kraftfahrer Verletzungen zu, weshalb er vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht wurde. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 30000 Euro.
Fellbach: Platzverweis im Asylbewerberheim
Ein 42-jähriger Marokkaner wollte entgegen interner Regelungen sich Zugang zu einem Wohncontainer verschaffen. Nachdem ein Security-Mitarbeiter dem Asylbewerber den Zugang verweigerte, beleidigte der 42-Jährige den Beschäftigten massiv. Der sehr aggressive Asylbewerber verließ erst den Wohncontainer, nachdem ihm wiederholt zur Vermeidung einer Eskalation ein Platzverweis erteilt worden war. Der 42-Jährige hat nun mit entsprechenden Anzeigen zu rechnen.
Weinstadt: Parkunfall
Auf einem Firmengelände in der Heinkelstraße kam es am heutigen Mittwoch gegen 8:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Ein 45-jähriger VW-Fahrer wollte vor einem wartenden Lkw einparken. Der 50-jährige Lkw-Fahrer fuhr jedoch im selben Moment an, sodass er mit dem einbiegenden VW Caddy zusammenstieß. Hierbei entstand ein Schaden in Höhe von 3000 Euro.
Winnenden: Nach Verkehrsverstoß einfach weitergefahren
Am Mittwoch kurz nach 11 Uhr sollte ein 52-jähriger BMW-Fahrer aufgrund eines nicht angelegten Sicherheitsgurtes und eines defekten Bremslichtes in der Waiblinger Straße von einer Polizeistreife kontrolliert werden. Der BMW-Fahrer missachtete jedoch mehrfach die Anhaltezeichen der Polizeibeamten. Auf einem Parkplatz stellte er schließlich sein Fahrzeug ab und wollte sich nun zu Fuß entfernen. Die Beamten wurden im weiteren Verlauf von dem Herrn zur Seite gestoßen, nachdem sie sich ihm in den Weg gestellte hatten, um sein Weitergehen zu unterbinden. Letztlich musste der Autofahrer zur Personalienfeststellung festgehalten und fixiert werden. Der 51-Jährige, der bei der Fixierung leicht verletzt worden war, konnte letztendlich nach den polizeilichen Maßnahmen wieder weitergehen. Er muss nun jedoch neben dem Verkehrsdelikt auch mit einer Strafanzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte rechnen.
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