Kreis Borken (ots) - Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 02.03.2017 - 08.03.2017 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 32 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 19.359 Fahrzeuge fest, dass über 4 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 4 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 841 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 72 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 769 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 87 km/h in Reken auf der Bahnhofstraße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 153 km/h in Borken auf der B 67 - Verkehrsdienst Gruppe Nord: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 80 km/h in Stadtlohn auf der Vredener Straße - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 101 km/h in Gronau auf der L 572
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