Trickbetrügereien

Braunschweig (ots) - Braunschweig. Am Samstag meldete sich eine Geschädigte, die nach Anruf eines angeblichen Microsoft-Mitarbeiters, diesem Fernzugang zu ihrem Computer gestattet hatte. Angeblich hätte ihr PC Warnmeldungen an Microsoft abgesandt und es wäre ihre Microsoft-Lizenz abgelaufen, so der Anrufer. Nach Veränderungen an ihrem Computer war dieser späterhin nicht mehr nutzbar. Einer Aufforderung des vermeitlichen Micorsoft-Mitarbeiters, 200,00 EUR bzw. 300,00 Eur für einen neuen "Microsoft-Key" zum weiteren Betrieb des Computers käuflich zu erwerben, kam die Hinweisgeberin nicht nach.

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Eine angeblich weibliche Verwandte rief am Freitag, gegen Mittag, bei einer 66jährigen Braunschweigerin an. Noch bevor diese ihr Anliegen hinsichtlich ihrer finanziellen Wünsche konretisieren konnte, erkannte die Angerufene das mutmaßliche Trickgebaren und beendete das Telefongespräch.

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Kurze Zeit zuvor hatte ein vorgeblicher Enkel eine 80jährige Braunschweigerin angerufen und um 30.000,00 EUR für eine Rechtsanwaltsangelegenheit gebeten. Der Schwindel flog aber auf, weil die Angerufene sich sicher war, daß ihre Enkel so ein Anliegen nicht und schon gar nicht per Telefon an sie herantragen würden. Das Telefonat wurde deshalb von ihr beendet.

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