Gütersloh (ots) - Harsewinkel (KB) Am frühen Sonntagmorgen (12.03.) gegen 00.20 Uhr wurde der Rettungsdienst Harsewinkel zu einer verletzten Person in eine kommunale Unterbringungseinrichtung an der Sürenbrede gerufen.
Als die Rettungssanitäter den an einer Hand verletzten Mann behandeln wollten, meldete ein mitgeführtes CO-Messgerät eine erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration. Sofort brachten sich die Rettungssanitäter und die im Objekt befindliche Personen in Sicherheit.
Insgesamt waren in dem Objekt 13 Personen unterschiedlichster Nationalitäten untergebracht. Von diesen Personen mussten neun Personen auf Grund der erhöhten CO-Messwerte behandelt werden. Zwei Personen konnten nach der Behandlung vor Ort entlassen werden. Sieben Personen wurden anschließend in umliegende Krankenhäuser gebracht. Bei ihnen handelte es sich um 3 Männer und 4 Frauen aus Syrien im Alter von 15 bis 49 Jahren. Lebensgefährlich wurde jedoch keine Person verletzt.
Offensichtlich befanden sich die betroffenen sieben Personen in einem Raum, indem sie zwei Wasserpfeifen betrieben. Diese Wasserpfeifen erzeugten offensichtlich das giftige Kohlenmonoxid. Da der betroffene Raum nicht entsprechend gelüftet wurde, kam es zu den erhöhten Kohlenmonoxid Werten.
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