Hamburg (ots) - Missglückter Taschendiebstahl- Opfer wird attackiert-
Am 12.03.2017 gegen 18.00 Uhr versuchte ein Diebes-Trio (m.17,20,35)einem Mann (m.40)im Hamburger Hauptbahnhof die Geldbörse aus der Jackentasche zu entwenden. Zuvor verließ der Geschädigte ein Schnellrestaurant (MC) im Hauptbahnhof und steckte seine Geldbörse in seine Jackentasche. Dabei geriet der Mann in das Visier eines Diebes-Trios.
Auf einer Treppe versuchten die drei Tatverdächtigen dem Geschädigten gemeinschaftlich und arbeitsteilig die Geldbörse aus der Jackentasche zu entwenden. Das Opfer bemerkte den Versuch und schubste den "Zieher" (m.17) daraufhin reflexartig von sich weg. Eigentlich war die Angelegenheit jetzt für den 40-Jährigen erledigt.
Beim Verlassen des Hauptbahnhofes setzte einer der Täter dann plötzlich zum Sprung an und versetzte dem Geschädigten von hinten einen heftigen Faustschlag gegen den Kopf.
DB-Sicherheitsdienstmitarbeiter beobachteten den Vorfall und konnten das Trio bis zum Eintreffen alarmierten Bundespolizisten festhalten. Nach Überprüfung der Personalien und Einleitung entsprechender Strafverfahren mussten die rumänischen Staatsangehörigen wieder entlassen werden.
Der Geschädigte aus Hamburg-Allermöhe klagte über Schmerzen, lehnte aber eine ärztliche Versorgung vor Ort ab. Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.
Rüdiger Carstens
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