Ludwigsburg (ots) - Ludwigsburg: 31-Jähriger schlägt Taxifahrer und geht auf Polizisten los
Mit einem äußerst aggressiven 31-Jährigen bekamen es Taxifahrer und Polizisten am Sonntag in Ludwigsburg zu tun. Gegen 03.00 Uhr begann der Mann aus bislang unbekannter Ursache zwei 60 und 47 Jahre alte Taxifahrer, die sich im Bereich des Taxistands am Bahnhof aufhielten, zu beleidigen. Plötzlich holte der 31-Jährige aus und schlug dem 60-Jährigen zweimal ins Gesicht. Dieser versuchte nun den Schläger festzuhalten, woraus ein Gerangel entstand. Die alarmierten Polizeibeamten brachten den gewalttätigen 31-Jährigen anschließend in die Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Ludwigsburg, wo er mit richterlicher Anordnung bis Sonntagvormittag bleiben musste. Vor seiner Entlassung sollten schließlich noch polizeiliche Maßnahmen durchgeführt werden, gegen die sich der Mann vehement wehrte, so dass er zurück in die Gewahrsamseinrichtung gebracht wurde. Dort angekommen, zog er einen Schuh aus, warf diesen in Richtung der Beamten und traf eine 40-jährige Polizistin am Kopf. Hierauf verlängerte ein Richter den Gewahrsam des aggressiven Mannes bis in den Nachmittag hinein. Er muss nun mit Anzeigen wegen Körperverletzung rechnen.
Ludwigsburg-Neckarweihingen: 45-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt
Mit schweren Verletzungen musste ein 45 Jahre alter Motorradfahrer am Sonntagnachmittag vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, nachdem er gegen 16.00 Uhr in Neckarweihingen in einen Unfall verwickelt worden war. Während ein 49-jähriger Audi-Fahrer die Landesstraße 1100 in Richtung Poppenweiler befuhr, kam ihm der 45-Jährige entgegen. Vermutlich überholte der Audi-Fahrer im weiteren Verlauf ein Pannenfahrzeug das auf seiner Seite am Fahrbahnrand stand und geriet hierbei auf die Gegenfahrspur. Indem er eine Vollbremsung durchführte, versuchte der Harley-Davidson-Lenker noch eine Kollision zu vermeiden. Er prallte jedoch mit dem Fahrzeug zusammen und wurde auf die Motorhaube aufgeladen. Motorrad und PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme war die L 1100 bis gegen 17.30 Uhr voll gesperrt.
Vaihingen an der Enz: Unfallflucht
Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042/941-0, sucht Zeugen einer Unfallflucht, die ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker vermutlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag an der sog. "Seemühlenkreuzung" verübte. Mutmaßlich war der Unbekannte zunächst auf der Bundesstraße 10 in Richtung Stuttgart unterwegs und bog an der Kreuzung nach links die Straße "Im Mühlkanal" ab. Aus noch ungeklärter Ursache kam er hierbei von der Fahrbahn ab, fuhr auf die Verkehrsinsel auf und stieß gegen ein Verkehrszeichen. Durch den Aufprall kippte das Schild um und blieb auf der Fahrbahn liegen. Der Unbekannte setzte seine Fahrt indes fort, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 150 Euro. Möglicherweise handelt es sich bei dem Verursacherfahrzeug um einen roten Wagen.
Vaihingen an der Enz-Enzweihingen: Reifen zerstochen
Zwischen Samstag 21.00 Uhr und Sonntag 08.30 Uhr trieb ein bislang unbekannter Täter in der Hochdorfer Straße in Enzweihingen sein Unwesen. Der Unbekannte machte sich an einem BMW-Mini und einem Sprinter zu schaffen, die beide in unmittelbarer Nähe zueinander ordnungsgemäß am Fahrbahnrand standen. Vermutlich mit einem scharfen Gegenstand zerstach der Täter jeweils beide Reifen der linken Fahrzeugseite. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf rund 1.000 Euro belaufen. Bereits im Oktober vergangenen Jahres wurden diese beiden Fahrzeuge beschädigt (wir berichteten). Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042/941-0, sucht Zeugen, die Verdächtiges beobachten konnten.
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