Zittau (ots) - In der vergangenen Nacht stellte die Bundespolizei Ebersbach gleich zweimal hintereinander Verstöße gegen das Waffengesetz fest. Um 00:15 Uhr wurde im Stadtgebiet Zittau ein 42-jähriger tschechischer Skoda-Fahrer kontrolliert. In der Fahrertür stellten die Beamten einen Teleskopschlagstock fest. Außerdem hatte der Mann in seiner Hosentasche ein Einhandmesser dabei. Auf Befragen gab er an, dass er beides zur Verteidigung in Tschechien bräuchte. Dort sei er als Taxifahrer tätig. Trotzdem handelt es sich bei beiden Gegenständen um verbotene Waffen, die an Ort und Stelle von den Bundespolizisten eingezogen werden mussten. Auserdem muss er sich nun wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten. Nur wenig später um 2:30 Uhr ging den Beamten wieder ein Bürger mit verbotenem Teleskopschlagstock und Einhandmesser in die Fänge. Diesmal war es ein 50-jähriger tschechischer Fahrer eines VW Touran. Auch hier gab der Mann an, dass er diese Waffen zur Verteidigung während seiner Arbeit bräuchte. Er musste die illegal eingeführten Waffen ebenso abgeben und wurde wegen Verstoß gegen das Waffengesetz beanzeigt. Beide Bürger konnten ihre Fahrt fortsetzen.
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