Pressebericht vom 16.03.2017
Inhalt:
386. Pressekonferenz: Vorstellung der Kriminalitätsentwicklung 2016
387. Polizeipräsident Hubertus Andrä übergibt einen Spendenscheck an die Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern
388. Raub eines Mobiltelefons - Hauptbahnhof
389. Sexueller Übergriff - Milbertshofen
390. Unbekannter klingelt an Wohnungstür und greift Inhaberin an - Mittersendling
386. Pressekonferenz: Vorstellung der Kriminalitätsentwicklung 2016
Der Münchner Polizeipräsident Hubertus Andrä hat am Donnerstag, 16.03.2017 die Kriminalitätsentwicklung für 2016 im Bereich des Polizeipräsidiums München vorgestellt.
Die Gesamtzahl der erfassten Delikte ging um 12,0 % auf 128.141 Taten zurück. Bereinigt um die Verstöße nach dem Aufenthaltsgesetz ergibt sich ein Zuwachs um +6,0% im Vergleich zum Vorjahr.
Gleichzeitig ist die Aufklärungsquote um 1,1%-Punkte auf 61,6%-Punkte gestiegen.
Der 10-Jahres-Vergleich zeigt, dass die Zahl der Gesamttaten im Jahr 2016 auf dem Niveau von 2010 liegt, obwohl im gleichen Zeitraum die Einwohnerzahl Münchens um 140.000 Menschen angestiegen ist.
Die Anzahl der Straftaten pro 100.000 Einwohner ist somit im 10-Jahres-Vergleich um -8,0% auf 6.128 Taten gesunken.
Fazit:
München bleibt die sicherste Millionenstadt Deutschlands.
Kriminalitätsentwicklung 2016 in Zahlen und Schlagworten
Kriminalitätsentwicklung im Polizeipräsidium München 2016
(.pdf
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112 KB)
v.l.: LPD Rudolf Scharf, POK Martin Steiner, PP Hubertus Andrä, POMin Elizabeth Matzinger, Frau Manuela Ortmann, POR Martin da Gloria Martins
387. Polizeipräsident Hubertus Andrä übergibt einen Spendenscheck an die Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern
Gemeinsam mit dem Bayerischen Roten Kreuz (BRK) lud das Polizeipräsidium München am 17. und 19. Januar 2017 seine Bediensteten zu einer Blutspendeaktion in die Ettstraße und in die Tegernseer Landstraße ein.
Dieser Einladung kamen überwältigend viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Münchner Polizei nach.
Zum Termin in der Ettstraße erschienen insgesamt 165 und in der Tegernseer Landstraße 169 Personen. Zwar durfte am Ende nicht ausnahmslos jeder der Spendewilligen auch tatsächlich spenden - die Gesundheit eines Jeden einzelnen steht schließlich im Vordergrund. Aber insgesamt konnten immerhin 284 Blutkonserven gewonnen werden.
Für jeden registrierten Spendewilligen stellte das BRK einen kleinen Geldbetrag zur Verfügung. So kam am Ende der beiden Tage ein Gesamtbetrag von 1845 Euro zusammen.
Diesen Betrag überreichte Polizeipräsident Hubertus Andrä nun am Donnerstag, 16.03.2017, an Manuela Ortmann von der Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern (AKB). Gemeinsam mit der AKB hatte das Polizeipräsidium München im vergangenen Jahr eine öffentliche Typisierungsaktion für einen pensionierten, an Leukämie erkrankten Kollegen durchgeführt. Frau Ortmann bedankte sich mit den Worten: „Wir freuen uns sehr über diese finanzielle Spritze seitens der Polizei München. Wir werden damit einen weiteren Teil der Laborkosten aus der Typisierungsaktion für den pensionierten Polizisten finanzieren.“.
388. Raub eines Mobiltelefons - Hauptbahnhof
Am Montag, 13.03.2017, gegen 19.30 Uhr, befand sich eine 42-jährige Münchnerin am Bahnhofsplatz und telefonierte mit ihrem Handy. Plötzlich erhielt sie einen Faustschlag auf den Kopf und ein Mann riss ihr gleichzeitig das Handy aus der Hand.
Ein zweiter Mann, der zu dem Täter gehörte, stand neben der Frau. Im Anschluss daran flüchteten die Männer mit dem Handy.
Die 42-Jährige wurde durch den Faustschlag leicht verletzt und erstattete am Folgetag Anzeige bei der Polizei.
Täterbeschreibung:
Täter 1:
Männlich, ca. 190 cm groß, ca. 30 Jahre alt, kurze dunkle Haare, bekleidet mit dunkler Jacke und einer Jeanshose, gepflegtes Erscheinungsbild.
Täter 2:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 175 cm groß, dunkle kurze Haare, er trug einen Rucksack, eine Jeansjacke und eine Jeanshose in blau.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum am Bahnhofsplatz zwischen der Bayerstraße und der Arnulfstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Raub stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
389. Sexueller Übergriff - Milbertshofen
Am Dienstag, 14.03.2017, gegen 21.00 Uhr, wollte eine 30-Jährige in der Vogelhartstraße den Müll aus ihrer Wohnung wegbringen.
Plötzlich wurde sie von einem Unbekannten von hinten umarmt. Er legte die Hand auf ihre Brüste und drückte sich gegen sie. Die 30-Jährige schrie daraufhin laut, was ein Passant hörte und ihr sofort zur Hilfe kam. Der unbekannte Täter flüchtete.
Nachdem die Frau gegenüber dem Zeugen angab, dass alles in Ordnung sei, entfernte sich auch dieser vom Tatort.
Eine Personenbeschreibung konnte vom Opfer nicht abgegeben werden. Es ist lediglich bekannt, dass es sich um einen männlichen Täter handelt.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere der Zeuge, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
390. Unbekannter klingelt an Wohnungstür und greift Inhaberin an - Mittersendling
Am Mittwoch, 15.03.2017, gegen 13.00 Uhr, klingelte es an der Wohnungstür einer 68-jährigen Frau in Mittersendling.
Der Unbekannte machte den Eindruck, als ob er ein Briefträger wäre, weil er mehrere Kuverts bei sich hatte. Zunächst drehte er sich wieder um und verließ das Haus. Danach klingelte er wieder bei der 68-Jährigen an der Tür.
Diesmal war der Mann mit einer Kappe und einem Schal teilmaskiert und griff das Opfer völlig unvermittelt an. Er hielt der Frau den Mund zu und schob sie in die Wohnung. Die Rentnerin wehrte sich und schrie laut um Hilfe, weshalb ihr Ehemann auf sie aufmerksam wurde und aus der Küche zu ihr eilte.
Es kam zu einer Rangelei zwischen dem Täter und dem Ehemann. Dabei erhielt der Ehemann einen Faustschlag, wodurch er leicht verletzt wurde. Der unbekannte Täter flüchtete daraufhin.
Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 20 - 25 Jahre alt, auffallend dünne Figur, ca. 180 cm groß, bekleidet mit dunkler Hose, schwarz-gelber Jacke (ähnlich eines Post- bzw. Paketzustellers), teilmaskiert mit schwarzer Kappe und schwarzem Tuch/Schal.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Passauerstraße und Gottfried-Böhm-Ring Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Raubüberfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
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