Zwischenbilanz der Schwerpunktkontrollen auf den ostwestfälischen Autobahnen

Bielefeld (ots) - SR/ Bielefeld/ BAB - Die Polizei Bielefeld startete heute Morgen, 21.03.2017, mit verstärkten Kräften Schwerpunktkontrollen auf den ostwestfälischen Autobahnabschnitten. Wie berichtet beteiligt sich das Polizeipräsidium Bielefeld an der landesweiten Aktion gegen Raser, Drängler und Handy-Sünder.

Bis 12.30 Uhr kontrollierte die Polizei Bielefeld insgesamt 198 Fahrzeuge. Automatisierte Messungen erfassten bislang über 10000 Fahrzeuge auf den ostwestfälischen Autobahnabschnitten. Dabei wurden 68 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, davon 20 im Verwarngeldbereich.

Im Bereich des Autobahnkreuzes Oeynhausen wurde ein Verkehrsteilnehmer mit einer vorwerfbaren Geschwindigkeitsüberschreitung von 41 km/h (161 km/h bei zulässigen 120 Km/h) gemessen. Dort wurde außerdem ein 35-jähriger polnischer PKW-Führer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln angehalten. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und es wurde eine Sicherheitsleistung angeordnet. Der PKW wurde sichergestellt.

Mit Handy am Steuer wurden 16 Fahrzeugführer festgestellt, insgesamt vier waren ohne Gurt unterwegs. Die Polizei stellte bislang 61 Abstandsverstöße fest, davon 60 im gewerblichen Personen- und Güterverkehr.

Während der verstärkten Kontrollen verzeichnete die Polizei Bielefeld bislang keine schweren Verkehrsunfälle auf den ostwestfälischen Autobahnabschnitten. Die Verkehrsüberwachungsaktion stößt bei den Verkehrsteilnehmern bislang auf eine durchweg positive Resonanz. Die Kontrollen werden bis in die Nacht fortgesetzt.

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