PD Görlitz – Serie von Notrufmissbrauchen aufgeklärt

Inhalt Serie von Notrufmissbrauchen aufgeklärt Verantwortlich: Martyna Fleischmann (mf) und Thomas Knaup (tk)
Stand: 22.03.2017, 15:30 Uhr

 

Serie von Notrufmissbrauchen aufgeklärt

Königswartha und Neschwitz
Seit 24.01.2017

Der Kriminaldienst des Polizeireviers Hoyerswerda hat eine Serie von Notrufmissbrauchen aufgeklärt. Die Fehlalarme haben in den vergangenen Wochen die Freiwilligen Feuerwehren von Königswartha und Neschwitz in Atem gehalten.

Die Sachverhalte wurden der Polizei erst vor wenigen Tagen bekannt. Ein damals unbekannter Anrufer hatte seit dem 24. Januar 2017 bei der Integrierten Rettungsleitstelle in Hoyerswerda in mindestens 14 Fällen frei erfundene Ereignisse gemeldet, die einen Feuerwehreinsatz zur Folge hatten. Dazu zählten beispielsweise ein vermeintlicher Waldbrand, aber auch mutmaßliche Garagenbrände oder der Geruch mutmaßlich austretenden Gases. Vor Ort blieb seitens der ehrenamtlich tätigen Feuerwehrkameraden nur festzustellen, dass die Mitteilung einmal mehr nicht den Tatsachen entsprach.

Im Verlauf der Ermittlungen des Kriminaldienstes des Polizeireviers Hoyerswerda geriet ein 18-jähriger Mann in den Fokus der Polizei. In einer Beschuldigtenvernehmung räumte das Mitglied einer Freiwilligen Feuerwehr die Taten ein. Sein Motiv lag offenbar in der Leidenschaft für Feuerwehreinsätze. Dass er mit den fortwährenden Fehlalarmierungen seinen Kameraden einen Bärendienst erwiesen hatte, erkannte er offenbar nicht. Die Ermittlungen des Kriminaldienstes werden nach deren Abschluss der Staatsanwaltschaft vorgelegt. (tk)


Autobahnpolizeirevier Bautzen
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Ladung gestohlen

BAB 4, Dresden - Görlitz, Parkplatz Am Eichelberg
20.03.2017, 22:00 Uhr - 21.03.2017, 06:50 Uhr

Ein 35 Jahre alter Lkw-Fahrer rief am Dienstagmorgen die Polizei. Als er nach seiner Nachtruhe auf dem Parkplatz Am Eichelberg an der BAB 4 bei Ottendorf-Okrilla seinen Sattelzug kontrollierte, klaffte ein großes Loch in der Plane des Aufliegers. Unbekannte hatten diese im Verlauf der Nacht aufgeschnitten und zahlreiche Kartons mit Sportzubehör gestohlen. In welcher Höhe dabei Stehl- und Sachschaden entstand, ist derzeit noch nicht geklärt. Der Ermittlungsdienst des Autobahnpolizeireviers hat die Untersuchungen zu dem Fall aufgenommen. (tk)


Sattelzugmaschine war verkehrsunsicher

BAB 4, Görlitz - Dresden, Anschlussstelle Nieder Seifersdorf
21.03.2017, 11:00 Uhr

Einer Streife des Verkehrsüberwachungsdienstes ist Dienstagvormittag auf der BAB 4 ein in Russland zugelassener Sattelzug aufgefallen, der keinen vertrauenerweckenden Eindruck machte. Bei einer Kontrolle des Gespanns an der Anschlussstelle Nieder Seifersdorf bestätigte sich der Verdacht der erfahrenen Verkehrspolizisten. Die Bremsanlage war defekt, mehrere Achsschenkelbolzen ausgeschlagen. Am Motor sowie am Getriebe trat Öl aus, außerdem fehlte die Plombe am digitalen Fahrtenschreiber. Ein Sachverständiger stufte die Sattelzugmaschine vom Typ IVECO als verkehrsunsicher ein. Die Polizisten untersagten dem 45-jährigen Fahrer bis zu einer Reparatur in einer Fachwerkstadt die Weiterfahrt. Den Mann erwartet eine Ordnungswidrigkeitenanzeige der Bußgeldstelle der Landesdirektion. (tk)


Landkreis Bautzen
Polizeireviere Bautzen/Kamenz/Hoyerswerda
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Werkzeuge gestohlen

Bautzen, Neuteichnitzer Straße
20.03.2017, 16:00 Uhr - 21.03.2017, 07:30 Uhr

In der Nacht zu Dienstag sind in Bautzen Unbekannte in einen Werkzeugcontainer an der Neuteichnitzer Straße eingedrungen. Die Täter entwendeten zwei hydraulische Nagler, zwei Säbelsägen, einen Winkelschleifer sowie einen Kompressor. Den Wert der Geräte bezifferte der Eigentümer mit rund 2.500 Euro. Der Sachschaden wurde auf einen zweistelligen Betrag geschätzt.

Bautzen, Hoyerswerdaer Straße
20.03.2017, 17:45 Uhr - 21.03.2017, 05:30 Uhr

In der Nacht zu Dienstag sind in Bautzen Unbekannte auf ein Firmengelände an der Hoyerswerdaer Straße eingedrungen. Die Täter entwendeten von der Ladefläche eines Firmentransporters zwei Kettensägen der Marke Stihl. Den Stehlschaden schätzte der Eigentümer auf rund 1.700 Euro. Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 60 Euro.

Die Kriminalpolizei hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen. (mf)


Sechs Garagen aufgebrochen

Bautzen, OT Kleinwelka, Großdubrauer Straße
21.03.2017, 04:15 Uhr

In der Nacht zu Dienstag sind in Kleinwelka Unbekannte in sechs Garagen an der Großdubrauer Straße eingedrungen. Die Täter entwendeten diverse Werkzeuge, ein Pocket-Bike, ein Pocket-Quad sowie zwei Kompressoren. Den Stehlschaden schätzten die Eigentümer auf insgesamt rund 2.200 Euro. An den Garagentoren entstand Sachschaden in Höhe von circa 80 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (mf)


Täter nach Wohnungseinbruch gestellt

Bautzen, Albert-Einstein-Straße
21.03.2017, 12:30 Uhr - 13:20 Uhr

Am Dienstagnachmittag ist in Bautzen ein zunächst Unbekannter in eine Wohnung an der Albert-Einstein-Straße eingedrungen. Ein Zeuge beobachtete, wie der junge Mann die Wohnung verließ und rief die Polizei. Eine Streife des örtlichen Polizeireviers stellte wenig später im Umfeld des Tatortes einen 16-jährigen Tatverdächtigen. Die Beamten fanden bei dem Jugendlichen einen zweistelligen Bargeldbetrag in Münzen sowie ein Mobiltelefon, welches er vorher aus der Wohnung gestohlen hatte. Die Polizisten stellten das Diebesgut sicher und fertigten eine Anzeige. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. (mf)


Schmierereien festgestellt

Bautzen, Kornmarkt
21.03.2017, gegen 09:20 Uhr polizeilich bekannt

Dienstagvormittag wurde der Polizei bekannt, dass Unbekannte auf dem Kornmarkt in Bautzen verschiedene Schmierereien auf dem Pflaster angebracht haben. Die Graffiti waren augenscheinlich dem politisch linken Spektrum zuzuordnen. Das Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu den Sachbeschädigungen aufgenommen. Die Stadtverwaltung wird sich um die Entfernung der roten Farbe kümmern. (tk)


Holzschuppen in Flammen - Zeugen gesucht

Arnsdorf, OT Kleinwolmsdorf, Großerkmannsdorfer Straße
16.03.2017, 04:12 Uhr

Bezug: 1. Medieninformation vom 16. März 2017

Am frühen Morgen des 16. März 2017 sind Feuerwehr und Polizei in Kleinwolmsdorf zur Großerkmannsdorfer Straße geeilt. Auf einem Grundstück haben Unbekannte neben einer Scheune einen Schuppen voller Kaminholz in Brand gesetzt. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Verletzt wurde niemand.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der Brandstiftung aufgenommen und sucht Zeugen:

Wer hat in der Nacht zum 16. März 2017 Personen oder Fahrzeuge gesehen, die sich in Kleinwolmsdorf an der Großerkmannsdorfer Straße im Bereich des betroffenen Grundstückes aufhielten? Wer war in der Nacht des 16. März 2017 zwischen 01:30 Uhr und 04:15 Uhr in Kleinwolmsdorf im Bereich der Großerkmannsdorfer Straße, Zum Wasserberg, Dittersbacher Straße, Alte Arnsdorfer Straße, Geschwister-Scholl-Straße, Seitenweg, Hauptstraße, Hofehäuser oder Zum Teichhaus unterwegs?

Sachdienliche Hinweise nimmt das Führungs- und Lagezentrum der Polizeidirektion Görlitz (03581 468-100) oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (mf)


Scheinwerfer gestohlen

Radeberg, Langbeinstraße
21.03.2017, gegen 08:20 Uhr

Am Dienstagmorgen haben Unbekannte in Radeberg die Scheinwerfer eines Skoda demontiert und entwendet. Der Wagen befand sich an der Langbeinstraße. Den Stehlschaden schätzte der Eigentümer auf rund 600 Euro. Am Fahrzeug entstand Sachschaden von circa 300 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (mf)


Kennzeichentafeln entwendet

Königsbrück, An der Käbnitz
04.03.2017 - 21.03.2017

Am Dienstag teilte ein Mann aus Königsbrück der Polizei mit, dass Unbekannte in den vergangenen drei Wochen die Nummernschilder seines Ford Focus entwendet haben. Der Wagen mit den amtlichen Kennzeichen KM-D 456 befand sich an der Straße An der Käbnitz. Den Stehlschaden schätzte der Eigentümer auf einen zweistelligen Betrag. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach den Blechtafeln wird gefahndet. (mf)


Polizei warnt vor Wucherangeboten

Stadtgebiet Hoyerswerda
04.03.2017

Die Polizei warnt vor Männern, die an Haustüren die Reinigung des Straßenpflasters oder von Hofzufahrten anbieten. Die Unbekannten sind in den vergangenen zwei Wochen im Raum Hoyerswerda in zwei Fällen in Erscheinung getreten. Opfer waren beides Mal ältere Herrschaften, die die Dienstleistungen arglos annahmen. Diese stellten sich im Nachhinein jedoch als mängelbehaftet und stark überteuert heraus. So sollten für die Reinigungsarbeiten einige Tausend Euro entrichtet werden.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht des Wuchers aufgenommen und warnt davor, derart Geschäfte an der Haustür abzuschließen. Sollten Ihnen vergleichbare Fälle bekannt werden, informieren Sie bitte umgehend die Polizei und notieren Sie sich das Kennzeichen des Fahrzeugs, mit dem die Tatverdächtigen offenbar umherreisen. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Hoyerswerda unter der Rufnummer 03571 465-0 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen. (tk)


Hund nach Flaschenwurf gestorben

Hoyerswerda, Albert-Schweitzer-Straße
21.03.2017, gegen 18:00 Uhr polizeilich bekannt

Am Dienstagabend wurde die Polizei in Hoyerswerda zu einem Wohnblock an der Albert-Schweitzer-Straße gerufen. Eine leere Schnapsflasche, welche offenbar von einem Balkon auf die Straße geworfen wurde, traf auf einem Fußweg einen Hund. Der Yorkshire-Terrier erlitt schwere Verletzungen und überlebte den Vorfall nicht. Die 57-jährige Besitzerin, die mit dem Tier spazieren ging, blieb unverletzt. Aus welcher Wohnung die Flasche geworfen wurde, ist derzeit noch nicht geklärt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen. Ein Kriminaltechniker sicherte Spuren, deren Auswertung noch ansteht. Der verstorbene Terrier wurde sichergestellt. (tk)


Landkreis Görlitz
Polizeireviere Görlitz/Zittau-Oberland/Weißwasser
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Fahrscheinautomaten beschädigt - Zeugen gesucht

Görlitz, Demianiplatz, Postplatz, Hospitalstraße, Bahnhofstraße, Berliner Straße, Biesnitzer Straße
23.02.2017, 23:00 Uhr - 25.02.2017, 06:00 Uhr

Bezug: 1. Medieninformation vom 26. Februar 2017

In den Nächten zum 24. Februar 2017 und zum 25. Februar 2017 haben in Görlitz Unbekannte im Innenstadtbereich insgesamt neun Fahrscheinautomaten beschädigt. Die Täter verursachten an den Geräten auf dem Demianiplatz, dem Postplatz, der Hospitalstraße, der Bahnhofstraße, der Berliner Straße sowie der Biesnitzer Straße einen Sachschaden von rund 2.800 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben sowie oder Angaben zu dem oder den Täter machen können, werden gebeten, sich im Polizeirevier Görlitz (03581 650-0) oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (mf)


Zeugen zu einer gemeinschädlichen Sachbeschädigung gesucht

Rothenburg/O.L., Marktplatz, Badergasse und Mühlgasse
07.03.2017, 20:00 Uhr - 08.03.2017, 06:00 Uhr

Die Kriminalpolizei sucht Zeugen zu einer gemeinschädlichen Sachbeschädigung, die in der Nacht zum 8. März 2017 in Rothenburg geschehen ist. Auf dem Marktplatz, der Badergasse und der Mühlgasse haben Unbekannte Verkehrszeichen im Kopfsteinpflaster gelockert, einen Pfosten umgebogen, einen Schaltkasten beschädigt sowie einen Laternenmasten gelockert. Die Stadtverwaltung schätzte die Reparaturkosten auf etwa 1.500 Euro und informierte den Bürgerpolizisten. Nun werden Zeugen gesucht, die die Randalierenden in der besagten Nacht gesehen haben oder kennen. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier in Görlitz unter der Rufnummer 03581 650-0, der örtliche Bürgerpolizist, sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen. (tk)


Polizeieinsatz auf dem Marienplatz

Görlitz, Marienplatz
21.03.2017, gegen 21:40 Uhr

Am Dienstagabend ist die Polizei in Görlitz zu einer Auseinandersetzung zwischen jungen Männern zum Marienplatz gerufen worden. Mehrere Streifen des örtlichen Reviers, des Einsatzzuges der Polizeidirektion und der Bundespolizei eilten zu dem zentralen Ort in der Innenstadt. Dort trafen die Beamten einen 26-Jährigen an. Er schilderte ihnen, aus einer Gruppe von etwa 15 Jugendlichen und jungen Männern heraus nach Zigaretten gefragt worden zu sein. Dabei sei es zu einem Wortwechsel gekommen, in dessen Folge er von Unbekannten geschubst worden sein soll. Nähere Angaben konnte der 26-Jährige nicht machen. Die angesprochene Personengruppe hatte sich beim Erscheinen der Streifen in unterschiedliche Richtungen verstreut. Es soll sich den Angaben nach um ausländische Staatsbürger gehandelt haben.

Die Polizei hat die Geschehnisse in der Görlitzer Innenstadt, insbesondere auf dem Marienplatz, im Umfeld des City-Centers und den anderen öffentlichen Plätzen im Stadtgebiet sehr aufmerksam im Blick. Mit den milder werdenden Temperaturen rücken diese Orte auch in den Abendstunden wieder verstärkt in den Fokus von Jugendlichen oder jungen Männern deutscher, polnischer und anderer ausländischer Nationalität. Dabei entstanden auch im Sommer und Herbst des vergangenen Jahres Konflikte, die zumeist auf eine Gemengelage zurückzuführen waren. Die Verfügbarkeit eines Internetzugangs, der Konsum von alkoholischen Getränken oder die Anwesenheit junger Mädchen beziehungsweise Frauen - zumeist deutscher Nationalität - spielte dabei eine Rolle.

Die Polizei wird ihre Präsenz und Kontrollen in der Görlitzer Innenstadt - auch in Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt der Stadtverwaltung als Ortspolizeibehörde - in den kommenden Monaten lage- und auftragsangepasst verstärken. (tk)


Renault Clio entwendet

Görlitz, Kunnerwitzer Straße
21.03.2017, 20:00 Uhr

Am Dienstagabend haben in Görlitz Unbekannte einen braunen Renault Clio entwendet. Der etwa zwei Jahre alte Wagen mit den amtlichen Kennzeichen GR-ZD 713 befand sich an der Kunnerwitzer Straße. Den Zeitwert des Autos schätzte der Eigentümer auf rund 12.000 Euro. Die Soko Kfz hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach dem Fahrzeug wird international gefahndet. (mf)


Hakenkreuze geritzt

Görlitz, Berliner Straße
20.03.2017, 22:15 Uhr - 21.03.2017, 09:00 Uhr

In der Nacht zu Dienstag haben in Görlitz Unbekannte Hakenkreuze an Geschäften auf der Berliner Straße angebracht. Die Täter ritzten an ein Ausgabefenster eines Imbisses sowie an zwei Schaufensterscheiben eines Lebensmittelmarktes das verfassungswidrige Symbol. Die Schadenshöhe konnte noch nicht genau beziffert werden. Der Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (mf)


Vermisste wieder aufgefunden

Großschweidnitz, Dr.-Max-Krell-Park
21.03.2017, gegen 21:15 Uhr

Am Dienstagabend meldete ein Fachkrankenhaus in Großschweidnitz eine Patientin als vermisst. Die 34-Jährige hatte sich unerlaubt vom Klinikgelände am Dr.-Max-Krell-Park entfernt. Mehrere streifen des Polizeireviers Zittau-Oberland suchten nach der Frau. Auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz. Dank eines Zeugenhinweises griffen die Beamten die unverletzte Frau wenig später an der Ernst-Thälmann-Straße auf. Sie wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. (mf)


Vier Autos zerkratzt

Zittau, OT Hirschfelde, Straße des Aufbaus
20.03.2017 - 21.03.2017

In der Nacht zu Dienstag haben in Hirschfelde Unbekannte vier Autos an der Straße des Aufbaus beschädigt. Die Täter zerkratzten den Lack zweier VW Passats sowie zweier Skoda Fabia. Den Sachschaden schätzten die Eigentümer auf insgesamt rund 3.200 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (mf)


Drei Wohnungstüren beschädigt

Löbau, Bahnhofstraße
21.03.2017, 14:30 Uhr - 15:30 Uhr

Zittau, Jahnstraße und Eichgrabener Weg
21.03.2017, 19:30 Uhr - 20:30 Uhr

Am Dienstagnachmittag und -abend haben in Löbau und Zittau Unbekannte versucht, in insgesamt zwei Wohnungen einzudringen. In einem dritten Fall gelang die Tat.

In Löbau versuchten die Täter vergeblich, in eine Wohnung an der Bahnhofstraße einzudringen. Sie beschädigten eine Eingangstür, gelangten jedoch nicht in die Räumlichkeiten. Auch in Zittau haben Unbekannte vergeblich versucht in eine Wohnung an der Jahnstraße einzudringen. Auch hier verursachten die Täter an der Eingangstür Sachschaden. Am Eichgrabener Weg verschaffte sich ein Mann unbefugt Zutritt zu einer Wohnung. Als der Eigentümer den Unbekannten erblickte, verließ dieser unerkannt und ohne Beute die Wohnung.

In allen Fällen hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 800 Euro. (mf)


Zwei Wildunfälle

K 7215, zwischen Mönau und Milkel
21.03.2017 04:30 Uhr

Am frühen Dienstagmorgen kam es auf der Kreisstraße zwischen Mönau und Milkel zu einem Wildunfall. Ein 38-Jähriger befuhr mit seinem BMW die K 7215, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn kreuzte und mit dem Fahrzeug kollidierte. Anschließend rannte er davon. Am Pkw entstand offenbar kein Sachschaden.

Bad Muskau, Berliner Straße
21.03.2017, 15:00 Uhr

Am Nachmittag befuhr ein 68-Jähriger mit seinem Kia in Bad Muskau die Berliner Straße, als auch hier ein Reh über die Straße lief. Der Rentner konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte mit dem Wildtier. Es verendete an der Unfallstelle. Am Fahrzeug entstand geringer Sachschaden. (mf)


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