Kreis Borken (ots) - Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 23.03.2017 - 29.03.2017 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 26 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 30.673 Fahrzeuge fest, dass mehr als 7 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 8 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 2.313 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 316 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 1.997 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 82 km/h in Borken auf der Landwehr - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 182 km/h in Borken auf der B 67 (Motorrad) - Verkehrsdienst Gruppe Nord: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 83 km/h in Ahaus auf dem Adenauerring außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 155 km/h in Gronau auf der B 54
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