Sankt Augustin (ots) - Am Donnerstag (30.03.2017) waren die Polizei und das Ordnungsamt der Stadt Sankt Augustin zusammen mit Mitarbeitern der Bonner Stadtwerke und der Rhein-Sieg Verkehrsgesellschaft im Stadtgebiet anlässlich eines Sicherheitstages unterwegs. Die Polizei Sankt Augustin, die unterstützt wurde von Polizisten der Bereitschaftspolizei aus Bonn, hatte ein besonderes Augenmerk auf die Bekämpfung des Wohnungseinbruchs. Zusammen mit den Mitarbeitern des Sankt Augustiner Ordnungsamtes gingen die Beamten zu Fuß durch die Stadt und suchten den Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern. Neben einer Vielzahl persönlicher geführter Gespräche verteilten sie mehr auf 1000 Flyer in den Haushalten. In Hangelar fielen den Beamten zwei Wohnungen auf, bei denen die Haustürschlüssel von außen auf den Türen steckten. Die Bewohner der beiden Häuser wurden sensibilisiert und auf die Gefahren hingewiesen. Gleiches galt für Hausbewohner die ihre Fenster unbeobachtet offen stehen ließen. Ein weiterer Aspekt des Sicherheitstages war natürlich auch die Bekämpfung der Hauptunfallursachen. An verschiedenen Kontrollstellen maßen die Beamten die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer. Bedauerlicherweise mussten rund 100 Geschwindigkeitsverstöße geahndet werden. Dazu gesellten sich mehr als 30 Verstöße gegen die Gurtpflicht. Zehn Fahrer wurden mit dem Handy am Ohr erwischt. Entsprechende Verwarngelder bzw. Bußgelder waren fällig. Mitarbeiter der beiden Verkehrsbetriebe kontrollierten in der Linie 66 die Gültigkeit von Fahrscheinen. Fast 40 Fahrgäste hatten keinen oder einen ungültigen Fahrschein und mussten ein erhöhtes Beförderungsentgeld bezahlen. Bei den Kontrollen war das Einschreiten von begleitenden Polizeibeamten nicht erforderlich. Der Leiter der Polizeiwache Sankt Augustin, Thomas Mackenbach, zieht als Einsatzleiter des Sicherheitstages eine positive Bilanz am Ende des Sicherheitstages. "Mir war es wichtig, durch sichtbare polizeiliche Präsenz und im persönlichen Gespräch das Sicherheitsgefühl der Sankt Augustiner Bürgerinnen und Bürger zu stärken. Das ist uns, wie wir aus der Bevölkerung gehört haben, gelungen." (Bi)
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