(UL) Ulm – Tuningszene im Visier / Am Freitag kontrollierte die Polizei umgebaute Autos im Stadtgebiet Ulm.

Ulm (ots) - Bei einer Kontrollaktion der Polizei Ulm haben Experten am Freitagabend Uhr 21 Autos einer intensiven Kontrolle unterzogen. Zwischen 19 und 23 Uhr stellten die Beamten in dreizehn Fällen massive Mängel fest, die zur Erlöschung der Betriebserlaubnis führten. Sechs Autos davon schleppten die Polizisten zur Erstellung eines technischen Gutachtens unmittelbar ab. Die Weiterfahrt wurde den Fahrern an Ort und Stellte untersagt.

Die Polizei stellte bei den Autos vermehrt Fehler bei der Kombination von Reifen und Felgen, sowie der Federung und der Stoßdämpfer fest. Falsche Zusammenstellungen stellten hierbei eine erhebliche Gefahr für die Fahrzeuginsassen dar. In Fällen, dass die Karosserie an den Reifen streift, drohte dieser bei voller Fahrt zu Platzen: Die Kontrolle über das Auto gehe verloren und ein Unfall könnte schwerwiegende Folgen haben. Die Fahrer im Alter zwischen 23 und 38 hatten sehen nun einem Bußgeld entgegen. Zudem müssen die festgestellten Mängel behoben werden. Solange bleibt das Auto außer Betrieb. Ein Gutachter wird abschließend bewerten, ob das Auto wieder für den Straßenverkehr zugelassen wird. Die Kosten für die Rückbauten und das Gutachten zahlen die Besitzer aus eigener Tasche.

Die Polizei Ulm wird die Tuningszene weiter im Visier behalten und intensive Kontrollen weiterführen.

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