Winden: Hoteleinbruch / Waldkirch: Couragierte Kinder / Bauwagen brannte

Freiburg (ots) - LANDKREIS EMMENDINGEN - (3 Meldungen) -

Winden: Hoteleinbruch

In der Nacht auf Dienstag (11.04.2017), gegen 02.30 Uhr, brachen noch nicht ermittelte Täter in ein Hotel in der Straße "Am Rüttlersberg" ein. Diese hatten es offensichtlich auf Bargeld abgesehen und verließen das Hotel vermutlich genauso unauffällig und schnell, wie sie es betreten hatten. Aufgrund der Zufahrtsituation hält die Polizei es für möglich, dass die Täter im Tatzeitraum eventuell bei der An- oder Abfahrt bemerkt worden sein könnten. Aus diesem Grund bittet sie um Mitteilung jeglicher Hinweise, die eventuell mit diesem Einbruch in Verbindung stehen könnten. Telefon: 07682/909196.

Waldkirch: Couragierte Kinder

Am späten Montagabend (10.04.2017) riefen in derselben Minute jeweils ein zwölfjähriger Junge und ein zwölfjähriges Mädchen aus verschiedenen Ortschaften bei der Waldkircher Polizei an. Der Junge teilte mit, dass er allein zu Hause sei und sich um seine Mutter sorge, die um diese Uhrzeit längst zu Hause hätte sein müssen. Das Mädchen teilte mit, dass ihre Mutter mit deren Lebensgefährten in Streit geraten sei und bereits ein Schuh durchs Zimmer flog. In beiden Fällen zeigte sich glücklicherweise, dass die Situationen nicht ganz so dramatisch waren, wie sie von den Kindern empfunden wurden. Auch wenn es grundsätzlich nicht erfreulich ist, dass Kinder die Polizei alarmieren müssen, so freut sich die Polizei jedoch darüber, dass sie offensichtlich auch bei Kindern hohes Vertrauen genießt. In diesem Zusammenhang rät sie dazu, beispielsweise quengelnden Kindern nicht mit der Polizei zu drohen, weil genau dies das Vertrauen beschädigen könnte, das im Fall der Fälle äußerst wichtig ist.

Waldkirch-Kollnau: Bauwagen brannte

Am Montag (10.04.2017) wurden Feuerwehr, Polizei und Rotes Kreuz gegen 18.10 Uhr zu einem größeren Brand in die Straße "Kohlenbach" gerufen. Da das Ausmaß anfangs nicht klar war, verursachte diese Brandmeldung zunächst einen entsprechenden Einsatz. Um die 50 Einsatzkräfte und mehr als zehn Einsatzwägen waren schnell zur Stelle. Vor Ort stellte sich dann heraus, dass ein im Freien abgestellter Bauwagen, der einem Anwohner als Geräteschuppen dient, in Brand geraten war. Ursächlich hierfür war sehr wahrscheinlich der unvorsichtige Umgang beim Verbrennen von Schnittgut in der Nähe dieses Bauwagens. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der Bauwagen brannte zwar komplett aus, ein Übergreifen auf eine daneben liegende Gartenlaube konnte die Feuerwehr jedoch verhindern.

rb

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