Meldung für den Landkreis Ravensburg

Konstanz (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Ravensburg und des Polizeipräsidiums Konstanz vom 11.04.2017

Hoßkirch

Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

Gegen den 34-jährigen Tatverdächtigen, der im Verdacht steht, Ende Februar seine 30-jährige Frau getötet zu haben, ist zwischenzeitlich ein von der Staatsanwaltschaft Ravensburg beantragter und vom zuständigen Amtsgericht erlassener Haftbefehl in Vollzug gesetzt worden. Dies war möglich, nachdem sich sein Gesundheitszustand verbessert und er dadurch für haftfähig erklärt werden konnte. Der 34-Jährige befindet sich seit Anfang April in einer Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft.

Oberstaatsanwalt Karl-Josef-Diehl, Tel. 0751-806-1301

Erster Kriminalhauptkommissar Bernd Schmidt, Tel. 07531/995-1012

Bisherige Pressemeldungen:

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Ravensburg und des Polizeipräsidiums Konstanz vom 02.03.2017

Hoßkirch / Lkrs. Ravensburg

Ermittler suchen Zeugen

Im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt an der 30-jährigen Frau, die am Sonntagmorgen von einem Spaziergänger leblos auf dem Fahrersitz ihres in einem Acker an der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Tafertsweiler und Hoßkirch stehenden Mercedes Vito aufgefunden worden war, sucht die Kriminalpolizei noch Zeugen. Personen, denen das blaue Fahrzeug mit Ravensburger Kennzeichen am vergangenen Samstagabend, zwischen 20.00 und 23.00 Uhr, im Bereich Hoßkirch/Tafertsweiler oder in der näheren Umgebung aufgefallen ist, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ravensburg, Tel. 0751 / 803-3333, in Verbindung zu setzen.

Oberstaatsanwalt Karl-Josef-Diehl, Tel. 0751-806-1301

Markus Sauter, Tel. 07531-995-1010

Unsere Pressemeldung vom 01.03.2017

Gemeinsame Pressemittelung der Staatsanwaltschaft Ravensburg und des Polizeipräsidiums Konstanz vom 01.03.2017

Ravensburg - Hoßkirch

Ermittlungen wegen Verdachts eines Tötungsdelikt eingeleitet

Weiterhin noch nicht völlig klar ist der Hergang, der zum Tod der 30-Jährigen Frau geführt hat, die am Sonntagmorgen, leblos auf dem Fahrersitz ihres Mercedes Vito in einem Acker aufgefunden wurde. Nach der am Dienstagmorgen erfolgten Obduktion des Leichnams der Frau und zwischenzeitlich vorliegenden Untersuchungsergebnissen gehen jedoch Staatsanwaltschaft und Polizei nicht mehr von einem Unglücksfall aus, sondern ermitteln wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts. Vorbehaltlich noch ausstehender chemisch-toxikologischer Untersuchungen, lassen die bislang erhobenen medizinischen Befunde auf einen massiven Würgevorgang schließen, der zum Erstickungstod der Frau führte. Aktuell richtet sich der Tatverdacht gegen den schwerverletzten 34-jährigen Ehepartner der Frau, der bislang noch nicht befragt werden konnte. Die Ermittlungen nach dem genauen Geschehensablauf dauern an.

Oberstaatsanwalt Karl-Josef Diehl, Tel. 0751 806 - 1301

Polizeihauptkommissar Jens Purath, Tel. 07531 995 - 1014

Unsere Pressemeldung vom 27.02.2017

Ravensburg - Hoßkirch

Die Ermittlungen zu den Hintergründen zum Tod einer Frau dauern an

Noch unklar sind die Hintergründe zum Tod einer 30-jährigen Frau, die am Sonntagmorgen, gegen 09.30 Uhr, leblos auf dem Fahrersitz eines Mercedes Vito abseits des Gemeindeverbindungsweges zwischen Tafertsweiler und Hoßkirch von einem Spaziergänger aufgefunden wurde. Ihr 34-jähriger Ehepartner lag schwer verletzt und ohne Bewusstsein etwa einhundert Meter von dem mit laufendem Motor und eingeschaltetem Licht im Acker stehenden Pkw entfernt. Der Mann wurde anschließend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren. Er befindet sich aktuell im Koma und ist nicht ansprechbar. Zur genauen Klärung des Sachverhalts wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Ravensburg ein Kfz-Sachverständiger hinzugezogen sowie die Obduktion des Leichnams der Frau veranlasst. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

Oberstaatsanwalt Wolfgang Angster, Tel. 0751 806 - 1350

Polizeihauptkommissar Jens Purath, Tel. 07531 995 - 1014

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Konstanz
Telefon: 07531 995-0
E-Mail: konstanz.pp@polizei.bwl.de
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