Drohanrufe gegen Justizgebäude Coburg – Täter nutzte offenbar Telefonzellen

Drohanrufe gegen Justizgebäude Coburg – Täter nutzte offenbar Telefonzellen COBURG. Am 13. April musste das Justizgebäude Coburg nach zwei Drohanrufen mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften geräumt werden. Nun haben die Ermittler der Kriminalpolizei Coburg Hinweise, dass der Täter für seine Anrufe offenbar zwei Telefonzellen genutzt hat. Die Beamten bitten deshalb die Bevölkerung um Mithilfe.
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Drohanrufe gegen Justizgebäude - Absuche beendet »

Justizgebäude Coburg nach Drohanruf geräumt »

Kurz vor 15 Uhr gingen am 13. April die beiden Drohanrufe ein, die sich gegen das Justizgebäude in Coburg gerichtet hatten. Daraufhin räumten Polizisten das Objekt und durchsuchten es mit Unterstützung von Sprengstoffsuchhunden. Rund drei Stunden später konnten die Beamten Entwarnung geben, denn es hatten sich keinerlei Hinweise auf Gegenstände ergeben, von denen einen Gefahr hätte ausgehen können. Seitdem laufen die Ermittlungen der Kripo Coburg nach dem Drohanrufer auf Hochtouren. Inzwischen haben die Beamten Erkenntnisse, dass der Mann für seine Tat offenbar zwei Telefonzellen genutzt hat, die nur wenige Gehminuten voneinander entfernt liegen. Die Polizei sucht deshalb Zeugen, denen im Tatzeitraum an diesen Örtlichkeiten verdächtige Personen aufgefallen sind.

Die Telefonzelle, von der der Täter um 14.49 Uhr den ersten Drohanruf getätigt hat, befindet sich in der Lossaustraße 6 am Bahnhofsgebäude.

Für den zweiten Anruf um 14.58 Uhr wählte der Unbekannte die Telefonzelle bei der Postfiliale in der Hindenburgstraße.

Die Ermittler fragen: Wem ist am 13. April, kurz vor 15 Uhr, eine männliche Person aufgefallen, die die Telefonzellen am Bahnhofsgebäude und/oder bei der Postfiliale in der Hindenburgstraße genutzt hat? Wer hat sonst verdächtige Wahrnehmungen in diesem Bereich gemacht, die im Zusammenhang mit den Drohanrufen stehen könnten?
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Coburg unter der Tel.-Nr. 09561/645-0 entgegen.
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