Gelsenkirchen (ots) - In der Vorspielphase zum Spiel kam es zu vereinzelten Auseinandersetzungen zwischen feindlichen Problemfans an unterschiedlichen Orten im Stadtgebiet. Starke Polizeikräfte konnten diese Situationen durch schnelles, konsequentes Einschreiten beruhigen. Bei den Auseinandersetzungen verletzten sich zwei Fans und ein Polizeibeamter leicht. Die Einsatzkräfte leiteten bisher 27 Strafverfahren und drei Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Sie trafen über 60 freiheitsbeschränkende Maßnahmen und sprachen zahlreiche Bereichsbetretungsverbote aus. Viele polizeiliche Maßnahmen sind noch in abschließender Bearbeitung. Es wird nachberichtet. Gegen 18:00 Uhr hielten sich große Kontingente holländischer Gästefans in der Bueraner Innenstadt auf. Um einen sicheren Shuttelservice zum Stadion für diese Fans zu gewährleisten, zog die Polizei in diesem Bereich Kräfte zusammen und setzte einen Hubschrauber ein. Die Polizei hofft nun auf einen stimmungsvollen und friedlichen Verlauf des Spiels und appelliert erneut an die Fans: Leben Sie Ihre Fanrivalität gewaltfrei. Distanzieren Sie sich von Gewalt und Gewalttätern. Verzichten Sie insbesondere auf das Abbrennen jeglicher Pyrotechnik und das Zünden von Böllern, um sich und andere nicht zu gefährden. Gewalt gehört nicht zum Fußball! Die Gelsenkirchener Polizei geht gegen jede Form von Gewalt nachdrücklich vor, wird Verstöße gegen die öffentliche Sicherheit und Ordnung unterbinden und Straftaten konsequent verfolgen.
Polizei Gelsenkirchen
Katrin Schute
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