Raum Ellwangen: Laster gab Gummi, Naturlatextransport leckt; Motorradfahrer bei Unfall mit Reh verletzt; weitere Verkehrsunfälle

Ostalbkreis (ots) - Adelmannsfelden: Motorradfahrer bei Unfall mit Reh verletzt

Auf der Landesstraße 1073 prallte am Montagabend ein 53-jähriger Motorradfahrer mit einem Reh zusammen. Der Unfall ereignete sich gegen 18.35 Uhr zwischen Adelmannsfelden und Ellwangen. Der Zweiradfahrer stürzte und zog sich dabei wohl schwere Verletzungen zu. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Am Fahrzeug selbst entstand Sachschaden von ca. 3000 Euro, das Reh wurde durch den Anprall getötet.

Geparkter Pkw beschädigt - Polizei sucht Zeugen

Auf dem Parkplatz des Landgerichtes im Sebastiansgraben beschädigte am Montag ein unfallflüchtiger Fahrzeuglenker vermutlich beim Aussteigen mit seiner Fahrzeugtüre einen dort zwischen 9 Uhr und 18 Uhr geparkten Pkw Renault. Er flüchtete von der Unfallstelle und ließ am Renault einige hudnert Euro Schaden zurück. Hinweise auf den Verursacher bitte an die Polizei Ellwangen, Telefon 07961/9300.

Ellwangen: Unfall beim Fahrspurwechsel

Rund 8000 Euro Schaden entstand bei einem Verkehrsunfall am Montagnachmittag. Ein 23-jähriger BMW-Fahrer fuhr gegen 16.50 Uhr auf der Dalkinger Straße in Richtung zur B 290. Beim Wechsel vom linken auf den rechten Fahrstreifen übersah er den Pkw Ford eines 50-jähriger Fahrers und stieß mit ihm zusammen.

Ellenberg: Laster gab Gummi; Naturlatextransport leckt

Ein Leck in einem Transport für Naturlatex sorgte am Montagmittag für einen Einsatz von Polizei und Feuerwehr. Zwischen den Anschlussstellen Dinkelsbühl/Fichtenau und Ellwangen in Richtung Süden, als er bemerkte, dass es aus dem von ihm transportierten Schiffscontainer tropfte. Er hielt deshalb gegen 11.30 Uhr auf dem Standstreifen an. Die alarmierte Polizei stellte fest, dass die Gummimilch tröpfchenweise auslief und sich langsam auf der Fahrbahn verteilte. Vom Fahrer erfuhr man, dass im verplombten Container ein sogenannter Flexitank transportiert wurde, in dem sich rund 21 Tonnen des Gummibaumproduktes befanden. Bis zum Eintreffen der Feuerwehren aus Crailsheim und Fichtenau und eines Beauftragten der Transportfirma wurde der Transport durch die Autobahnmeisterei zur nahegelegenen Betriebsausfahrt geleitet. Dort wurde der Bereich unter dem Container abgestreut und so ein Einlaufen des Stoffes in den Grünbereich verhindert. Anschließend wurde der Latex in Ersatzcontainer umgepumpt und konnte weiterbefördert werden. Wie festgestellt, liefen letztlich nur wenige Liter der flüssigen Fracht aus. Ein Schaden für die Natur oder die Straße trat nicht ein. Es meldeten sich drei Autofahrer, die durch die klebrige Masse gefahren waren, ob dadurch Schaden entstand, muss noch erhoben werden. Eine nachhaltigere Störung für den Verkehr konnte durch das umsichtige Verhalten des Fahrers und den schnellen Einsatz der Autobahnmeisterei und der Feuerwehr verhindert werden.

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