Ulm (ots) - Im Zusammenhang mit den beiden Motorradfahrern, die am 23. April vor einer Polizeikontrolle bei Blaubeuren flüchteten, bittet die Polizei jetzt um weitere Hinweise von Zeugen.
Wie berichtet (http://ots.de/3736b9), hatte die Polizei am Sonntag, 23. April, bei Blaubeuren-Beiningen eine Kontrollstelle eingerichtet. Am frühen Nachmittag näherten sich zwei Motorradfahrer der Kontrollstelle, drehten dann aber sofort um und flüchteten mit weit überhöhter Geschwindigkeit, auch durch die Ortschaften. Das war so gefährlich, dass die Motorradstreifen der Polizei die Verfolgung abbrechen mussten, um selbst niemanden zu gefährden. Am Ortseingang Erbach-Ringingen fand eine Veranstaltung statt. Hier überquerten Fußgänger die Straße. Sie waren noch auf der einen Straßenseite, als der Motorradfahrer mit deutlich über 100 km/h auf der anderen Seite vorbeifuhr. Der Polizist auf dem Motorrad, der gefolgt war, brach die Fahrt ab, um die Fußgänger nicht weiter zu gefährden. Der andere Motorradfahrer flüchtete mit rund 200 km/h in Richtung Erstetten. auch hier brach ein Polizeibeamter die Verfolgung ab, um die Gefahr zu verringern.
Am Sonntag, 30. April, kontrollierte die Polizei in Wiesensteig zwei Motorradfahrer, deren Kleidung und Maschinen den Geflüchteten auffallend ähneln. Jetzt ermittelt die Verkehrspolizei, ob die Beiden die Motorradfahrer waren. Dazu hoffen die Ermittler auch auf Hinweise von Zeugen und fragen:
Hinweise bitte an die Verkehrspolizei in Göppingen unter der Telefon-Nr. 07161/632360 oder an die Polizei in Ulm unter der Rufnummer 0731/1880.
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Wolfgang Jürgens, Tel. 0731/188-1111, E-Mail: ulm.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
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