Hamburg (ots) - Zigarette wurde per Haftbefehl gesuchten Mann zum Verhängnis-
Am 10.05.2017 gegen 09.10 Uhr nahmen Bundespolizisten einen per Haftbefehl gesuchten Mann (m.44) im Hamburger Hauptbahnhof fest. Da der deutsche Staatsanagehörige gegen das bestehende Rauchverbot im Bahnhof verstoßen hatte, wurde der Mann von einer Präsenzstreife der Bundespolizei zunächst auf sein Fehlverhalten hingewiesen. Die anschließende Überprüfung der Personalien ergab eine Ausschreibung zur Festnahme.
Seit Anfang Dezember 2015 wurde der Verurteilte mit einem Haftbefehl wegen Leistungserschleichungen (mehrfaches Fahren ohne Fahrschein in öffentl. Verkehrsmitteln) gesucht. Der gebürtige Hamburger hatte eine geforderte Geldstrafe in der Höhe von über 900 Euro bislang nicht gezahlt und sich auch einer Ladung zum Strafantritt nicht gestellt. Jetzt hat der Mann noch eine Ersatzfreiheitsstrafe von 112 Tagen zu verbüßen. Bundespolizisten veranlassten die Zuführung des 44-Jährigen in eine Haftanstalt.
Rüdiger Carstens
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