Ulm (ots) - Der Dreieinhalbjährige saß in einem Bus, der gegen 14.30 Uhr über den Roten Berg fuhr. Dort wendete eine Opel-Fahrerin am Dreierbergweg. Sie fuhr rückwärts in die Straße Am Roten Berg. Aufgepasst hat die 31-Jährige dabei offenbar nicht. Denn der Busfahrer musste wegen des Opels stark bremsen. Nur so konnte er den Zusammenstoß mit dem Auto vermeiden. Durch das Bremsen rutschte der Bub von seinem Sitz. Er schlug sich den Kopf an und klagte über Schmerzen. Der Rettungsdienst brachte den Jungen ins Krankenhaus. Die Polizei ermittelt jetzt gegen die 31-jährige Opelfahrerin. Sie sieht einer Strafanzeige entgegen.
Fahrer müssen sich beim Wenden so verhalten, dass eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist, fordert die Straßenverkehrsordnung. Denn gerade das Wenden auf der Straße schafft so viele Gefahren durch das Halten, Queren, Rückwärtsfahren und den notwendigen Rundumblick. Umso größer muss die Vorsicht des Fahrers sein, empfiehlt die Polizei.
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