Ulm (ots) - Die Beamten achteten hierbei schwerpunktmäßig auf das Anlegen der Sicherheitsgurte und auf den sicheren Transport von Kindern. Ein weiterer Augenmerk galt Fahrern, die während der Fahrt unerlaubt ihr Smartphone bedienten. Erfreulich war das Ergebnis, denn die meisten Verkehrsteilnehmer verhielten sich korrekt. Die Fahrer die es mit Gurt oder Handy nicht so genau genommen hatten, müssen jetzt dafür in die Tasche greifen. In Schemmerhofen waren zwölf Fahrzeuginsassen nicht angeschnallt, ein Fahrer telefonierte verbotswidrig. In Laupheim hatten fünf Autofahrer während der Fahrt ihr Smartphone am Ohr, bzw. tippten Nachrichten. Sechs Fahrer und Beifahrer waren nicht angeschnallt. In einem der überprüften Autos saß eine Frau auf der Rückbank und hatte ein einjähriges Kind ohne jegliche Sicherung auf dem Schoß sitzen.
Die Polizei weist darauf hin, dass ungesicherte Kinder ein siebenmal höheres Risiko, bei einem Aufprall schwer verletzt oder gar getötet zu werden tragen. Dennoch verzichten einige Eltern darauf, ihre Kinder ordnungsgemäß anzuschnallen. Nicht nur bei langen Wegstrecken, sondern auch bei kurzen Strecken und geringer Geschwindigkeit ist der Gurt deshalb ein Muss. Auf den Rücksitzen mitfahrende Insassen gefährden ohne Gurt nicht nur sich selbst, sondern auch die vorne sitzenden Personen erheblich.
Uwe Krause, Pressestelle, Telefon: 0731 188 1111, E-Mail: ulm.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
++++0863717
Polizeipräsidium Ulm
Telefon: 0731 188-0
E-Mail: ulm.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/