Ulm (ots) - Seit Samstagmorgen um 08:30 Uhr wurde die in einem Wohnheim in der Ulmer Weststadt untergebrachte 79-jährige Frau vom Sohn und weiteren Angehörigen gesucht. Nachdem die Suche nun letztendlich keinen Erfolg brachte, wandte sich der Sohn gegen 19:30 Uhr an die Polizei. Sie gehe häufig in der Weststadt spazieren und benötige mehrere Male täglich Medikamente. Nicht unberechtigt vermutete der Sohn, seine Mutter könnte sich nun in einer hilflosen Lage befinden. Die Polizei begann eine große Suchaktion mit einer Vielzahl von Streifen, der Rettungshundestaffel und auch unter Beteiligung eines Polizeihubschraubers. Alles blieb aber ohne Erfolg. Die Suchmannschaften wurden schließlich um Mitternacht deutlich reduziert, um am Sonntagmorgen mit der Suche fortfahren zu können. Ab 08:00 Uhr wurde mit einer nochmaligen und noch gründlicheren Durchsuchung des Wohnheimes begonnen. In der näheren und weiteren Umgebung wurde weiterhin ebenfalls gesucht, bis schließlich der Sohn seine Mutter gegen 12:30 Uhr in der Nähe der Tankstelle Richtung Blaustein auffinden konnte. Sie war wohlauf und wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Wo die Dame die Nacht verbracht hatte, ist der Polizei nicht bekannt.
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