Leipzig (ots) - Bundespolizei rettet drei Jugendliche aus Gefahrenbereich.
Ein aufmerksamer Zugführer entdeckte am 14. Mai 2017 im Schnellfahrgleis auf der Strecke München- Berlin, auf Höhe der Ortslage Leipzig- Milltitz, drei Jugendliche im Gegenrichtungsgleis und leitete eine Schnellbremsung ein. Eine Streife der Bundespolizei brachte die Kinder aus dem Gefarenbereich heraus.
Dank schnellem Handeln konnten die Drei, im Alter von 11, 12 und 13 Jahren wohlbehalten ihren Eltern übergeben werden.
Die Bundespolizei weist noch einmal darauf hin, dass das Betreten der Bahnanlagen lebensgefährlich ist. Züge nähern sich mit hoher Geschwindigkeit und nahezu lautlos. Sie können je nach Windrichtung erst sehr spät wahrgenommen werden. Zudem können Züge, anders als Fahrzeuge auf der Straße, Hindernissen nicht ausweichen und haben aufgrund ihrer großen Masse einen Bremsweg von bis zu 1.000 Metern.
Grundsätzlich gilt: Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz!
Bundespolizeiinspektion Leipzig
Yvonne Manger
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