Freiburg (ots) - Es waren umfangreiche Maßnahmen zur Rettung, Bergung und Unfallaufnahme erforderlich. Im Einsatz waren zwei Rettungswagen, ein Notarzt am Boden, sowie ein Rettungshubschrauber. Die Feuerwehren Riegel und Endingen waren vor Ort mit Rettungs- und Absperrmaßnahmen eingesetzt. Die ersten polizeilichen Maßnahmen wurden durch mehrere Streifen des Polizeireviers Emmendingen getroffen. Im weiteren Verlauf wurde die Unfallaufnahme durch die Verkehrspolizei Freiburg übernommen. Vorbehaltlich der nun folgenden Ermittlungen stellt sich der Unfallhergang so dar, dass ein Pkw aus bislang noch nicht geklärter Ursache in den Gegenverkehr geriet. Dabei wurden zwei weitere Fahrzeuge in Mitleidenschaft gezogen. In der Folge wurden insgesamt fünf Personen verletzt, von denen mindestens zwei stationär in einer Klinik behandelt werden mussten. Zum Unfallhergang und zu den Verletzten können derzeit keine detaillierteren Angaben gemacht werden - es wird nachberichtet. Laut stellvertretenden Kreisbrandmeister, Karl Weiß, wurde ein Feuerwehrmann aus Endingen im Einsatz durch ausgetretene Batteriesäure verletzt - er sei aber auf dem Weg der Besserung. Die polizeilichen Maßnahmen an der Unfallstelle wurden gegen 20 Uhr beendet. Nach den darauffolgenden Reinigungsmaßnahmen kann die Strecke in Kürze wieder befahren werden.
Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Freiburg zu melden (Telefon 0761 882-3100)
Erstmeldung: 17.05.2017, 16:53 Uhr Heute, um 16:37 Uhr, wurde ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich auf der L105 zwischen Kenzingen und Riegel ereignet haben soll. Dabei sei mindestens eine Person verletzt und in einem Fahrzeug eingeklemmt worden. Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei sind derzeit im Einsatz. Auf der betroffenen Strecke ist mit Behinderungen zu rechnen. Der Unfallhergang ist derzeit noch nicht bekannt. Es wird nachberichtet.
Jerry Clark
Polizeipräsidium Freiburg
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