Oldenburg (Oldb.) (ots) - Die Fahrt einer NordWestBahn nach Bremen endete heute Morgen bereits kurz nach der "Huntebrücke". Eine beschädigte Oberleitung lag teilweise auf dem Zug.
Eine herunterhängende Oberleitung hat heute Morgen gegen 4:35 Uhr einen Zug der NordWestBahn zum Halten gezwungen.
Bis die Oberleitung geerdet und ein sicheres Verlassen des Zuges gegen 5:15 Uhr möglich war, mussten die acht Reisenden und der Triebfahrzeugführer in dem Zug bleiben. Alle Personen blieben unverletzt und kamen mit dem Schrecken davon.
Nach derzeitigen Erkenntnissen der Bundespolizei in Oldenburg gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Wahrscheinlich ist ein durch Materialermüdung gerissenes Tragseil der Oberleitung die Ursache.
Der Bahnverkehr von und nach Oldenburg in bzw. aus Richtung Osnabrück und Bremen ist beeinträchtigt. Als Ersatz für den Schienenverkehr werden derzeit Busse eingesetzt.
Ralf Löning
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