Verkehrsunfall in Wilhelmshaven – nach überschrittener Höchstgeschwindigkeit, kam das Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig zum Stehen, eine Person leicht verletzt

Wilhelmshaven (ots) - wilhelmshaven. Wie die Polizei bereits mitteilte, wird seit letzter Woche Donnerstag, 18.05.2017, im Rahmen der Geschwindigkeitsmesswoche vermehrt gemessen und geblitzt, so auch am späten Sonntagabend, 21.05.2017.

Gegen 23.25 Uhr waren Polizeibeamte auf dem Friesendamm, Höhe Schlachthof, bei der Messwoche eingesetzt und überwachten den Verkehr in Fahrtrichtung Norden. Die Beamten erfassten mit dem Lasermessgerät einen Pkw Renault, der mit einer Geschwindigkeit von 118 km/h, bei einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h gemessen wurde. Zum Anhalten des Fahrzeuges ging der Anhaltebeamte zur Fahrbahmitte und leuchtete mit einer Taschenlampe und mittels beleuchteten Anhaltestab, um das Anhaltesignal zu geben. Die Fahrzeugführerin kam aus bislang unbekannten Gründen mit ihrem Pkw nach links von der Fahrbahn ab und schleuderte in die Schutzplanke des Friesendamm. Der Anhaltebeamte konnte sich von der Straße retten, er wurde nicht erfasst. Am Fahrzeug entstand Totalschaden, es musste abgeschleppt werden, die 22-Jährige Fahrzeugführerin wurde durch den Unfall leicht verletzt.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang die Medienvertreterinnen und Medienvertreter nochmals auf den Pressetermin am 23.05.2017, um 11:00 Uhr hin. Tim Bachem, Koordinator der Messwoche, wird Ihnen rund um das Thema Geschwindigkeitsmessungen zur Verfügung stehen und Ihnen mögliche Fragen beantworten; Sie erhalten an dem stationären Kontrollort der B210 (Oldenburger Straße) zwischen der Ebkeriege und der Peterstraße/Hooksieler Landstraße außerdem Gelegenheit für O-Töne und Bildaufnahmen.

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