Frankfurt/Main (ots) - Die Bundespolizei am Flughafen Frankfurt/Main verweigerte am 25. Mai fünf moldauischen Staatsangehörigen die Einreise. Die Männer im Alter von 25 bis 34 Jahren kamen mit einem Flug aus Chisinau nach Frankfurt. Bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle gaben sie an, für zwei Monate einen Verwandten besuchen zu wollen, verstrickten sich allerdings schnell in Widersprüche. Eine eingehende Überprüfung der vermeintlichen Besuchsgruppe ergab, dass sie durch eine nordrhein-westfälische Ausländerbehörde als rumänische Staatsangehörige geführt werden. Im vergangenen Jahr hatten sie sich demnach mit falschen rumänischen Dokumenten dort angemeldet und auch Erwerbstätigkeiten aufgenommen. Die Bundespolizei verweigerte den Personen daraufhin die Einreise und leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung, des Verschaffens falscher amtlicher Ausweise, der unerlaubten Einreise, des unerlaubten Aufenthaltes sowie der unerlaubten Arbeitsaufnahme ein. Die Moldauer werden voraussichtlich am 27. Mai nach Chisinau zurückgewiesen.
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