BAB 81/Möglingen: Unfall zwischen PKW und Sattelzug; BAB 8/Stuttgart: Unfall führt zu massiven Behinderungen

Ludwigsburg (ots) - BAB 81 / Möglingen: Unfall zwischen PKW und Sattelzug

Eine leicht verletzte Person und Sachschaden in Höhe von etwa 8.000 Euro sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Donnerstag gegen 11.00 Uhr zwischen den Anschlussstellen Stuttgart-Zuffenhausen und Ludwigsburg-Süd ereignete. Ein 21 Jahre alter Citroen-Fahrer, der in Richtung Heilbronn unterwegs war, bremste seinen Wagen vermutlich aufgrund eines vorausfahrenden Fahrzeugs ab und kam im weiteren Verlauf nach links von der Fahrbahn ab. Der Citroen prallte gegen den Randstein und der junge Fahrer verlor die Kontrolle über den PKW, der in der Folge über die Fahrbahnen in Richtung Seitenstreifen schleuderte. Ein 48-jähriger Sattelzuglenker erkannte die Situation und versuchte durch Bremsen und Ausweichen eine Kollision mit dem Citroen zu verhindern. Schlussendlich prallten die Fahrzeuge doch seitlich zusammen, so dass der PKW nicht mehr fahrbereit war. Der 21-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Sein PKW musste abgeschleppt werden.

BAB 8 / Stuttgart: Unfall führt zu massiven Behinderungen

Nach einem Unfall, der sich am Donnerstag gegen 08.45 Uhr im Bereich des Autobahnkreuzes Stuttgart ereignete, kam es zu massiven Behinderungen in Form eines Staus von bis zu zehn Kilometern Länge. Ein 49 Jahre alter Sattelzuglenker wollte kurz nach dem Autobahnkreuz in Fahrtrichtung München vom rechten auf den freigegebenen Seitenstreifen wechseln. Nahezu gleichzeitig fuhr ein 31 Jahre alter Mercedes-Fahrer von der BAB 81 kommend auf die BAB 8 auf. Dieser befand sich zunächst auf dem Beschleunigungsstreifen und in etwa auf gleicher Höhe mit dem Sattelzug. Nun wollte er an dem bereits nach rechts blinkenden Sattelzug noch rechts vorbei fahren. Im weiteren Verlauf touchierte der Sattelzug den PKW, der sich hierauf zu drehen begann, nach links über die Fahrbahnen schleuderte und schließlich gegen die Mittelbetonleitwand knallte. Im Zuge der Unfallaufnahme musste der linke Fahrstreifen bis gegen 09.40 Uhr gesperrt werden. Dies führte zu einem Rückstau. Dass in solch einem Fall eine Rettungsgasse gebildet werden muss, scheint zu vielen Verkehrsteilnehmern entfallen zu sein, was dazu führte, dass sich die Bergung des nicht mehr fahrbereiten Citroens verzögerte. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden wurde auf rund 2.500 Euro geschätzt.

(Hinweis: Infos zur Rettungsgasse: http://www.gib-acht-im-verkehr.de/0005_service/0005h_infoblaetter/download/a_bis_z/info_rettungsgasse.pdf)

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