34439 Willebadessen (ots) - In Willebadessen sind am Dienstag, 13.06.2017 und Mittwoch, 14.06.2017, mehrere Bürger von falschen Polizisten angerufen worden. Hierbei wurden die vermeintlichen Opfer von den Tätern angerufen, welche sich als Polizeibeamte ausgaben, die Wohnungseinbrüche bearbeiten würden. Durch geschickte Befragungen wurde versucht an die persönlichen Daten und die Bankdaten der angerufenen Personen zu gelangen. Bislang sind der Polizei drei solcher Fälle mitgeteilt worden. Wie viele Anrufe tatsächlich stattgefunden haben, ist derzeit noch nicht bekannt. In keinem der bekannten Fälle ist den Angerufenen ein Schaden entstanden. Wenn Sie selbst angerufen werden: - Bei einem Anruf der Polizei erscheint nie die Notruf-nummer 110 in Ihrem Telefondisplay. - Gibt sich der Anrufer als Polizeibeamter/-beamtin aus, lassen Sie sich den Namen nennen und rufen Sie Ihre örtliche Polizeibehörde an. Vergewissern Sie sich, ob es diesen Polizeibeamten/-beamtin gibt und wie er/sie erreichbar ist. - Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse oder andere sensible Daten. - Öffnen Sie unbekannten Personen niemals die Tür oder ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu. - Übergeben Sie unbekannten Personen NIEMALS Geld oder Wertsachen. Auch nicht Boten oder an-geblichen Mitarbeitern der Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten. - Falls Sie unter der Rufnummer 110 mit einer Vorwahlnummer angerufen werden, legen Sie auf und wählen Sie selbst die 110. Schildern Sie den Sachverhalt der Polizei. - Wenn Sie Opfer eines solchen Anrufes geworden sind, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige. Vorbeugungstipps für ältere Menschen zu weiteren Themen finden Sie in den Broschüren "Sicher Leben" und "Sicher zu Hause" und auf den Internetseiten des Programms Polizeiliche Kriminalprävention unter: www.polizei-beratung.de
Hinweise nimmt die Polizei in Warburg, Tel. 05641 - 78800, entgegen./He.
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