Ulm (ots) - Am Freitag, gegen 17.00 Uhr, fuhr ein Mann an der Anschlussstelle Faurndau von der B 10 ab. Erstaunt musste er feststellen, dass sein 14-jähriger Sohn auf der Gegenfahrbahn fuhr. Er war mit dem Zweitwagen seines Vaters unterwegs und bog auf die B 10 in Richtung Stuttgart ein. Die Telefonanrufe des Vaters auf das Handy des Jugendlichen wurden ignoriert. Daraufhin verständigte der Vater die Polizei. Die Suche nach dem Jungen und dem Fahrzeug verliefen zunächst erfolglos. Gegen 02.30 Uhr wurde der PKW Mercedes in Göppingen durch eine Streife fahrend festgestellt. Bevor es zur Kontrolle kam, hielt der Jugendliche an, zog den Schlüssel ab und flüchtete zu Fuß in Richtung Innenstadt. Seine Spur verlor sich zwischen den Häusern. Bereits am 04.06.2017 hatte der Junge sich Vater´s Auto bemächtigt. Auch damals flüchtete er mit dem PKW vor der Polizei, jedoch verunfallte er nach 150 Metern. Diesmal zumindest konnte der PKW dem Vater unbeschädigt übergeben werden.
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