Ulm (ots) - Kurz vor 12 Uhr hielt eine Polizeistreife in der Neuen Straße einen Seat an. Denn dessen Fahrer hatte in verbotener Weise am Steuer telefoniert. Bei der Überprüfung des Fahrzeugs kamen noch weitere Dinge ans Licht: Der 20-Jährige hatte seine Scheinwerfer beklebt, die Vorderreifen waren bis auf das Gewebe durchgefahren, das Auto war verbreitert und die Schalldämpfer waren ausgebaut. Weil deshalb die Betriebserlaubnis des Autos erloschen war, durfte der 20-Jährige nicht weiterfahren. Er muss jetzt sein Auto richten lassen und sieht einem Bußgeld entgegen. In der Illerstraße fuhr gegen 14 Uhr ein Renaultfahrer viel zu schnell. Statt der erlaubten 80 km/h fuhr er mit fast 130 km/h über den Rutschhang. Ihn erwarten neben einem Bußgeld auch Punkte und ein Fahrverbot. Kurz nach 16 Uhr hielt eine Streife der Polizei in der Einsteinstraße einen Klein-Laster an. Denn dessen Fahrer hatte den Gurt nicht richtig angelegt. Als die Polizisten den Laderaum überprüften fanden sie eine weitere Gefahrenstelle. Denn dort war Ladung mit einem Gewicht von über einer Tonne nicht richtig gesichert. Im Falle eines Unfalls hätte das schlimmste Folgen für den Fahrer oder Dritte haben können. Der 30-Jährige am Steuer musste sich also erst Gurte kaufen und die Ladung sichern. Dann konnte er weiterfahren. Auch ihn erwartet ein Bußgeld.
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