Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Ravensburg und des Polizeipräsidiums Konstanz vom 22.06.2017 – Wohn- und Geschäftshaus geräumt

Friedrichshafen (ots) - Wegen einer schriftlichen Bombendrohung musste das an der Uferpromenade liegende K 42 (Wohn- und Geschäftskomplex mit zentralem Medienhaus) in der Friedrichshafener Altstadt von der Polizei heute Vormittag geräumt und das Gebäude durchsucht werden. Gegen 09.15 Uhr wurde die Polizei über einen Drohbrief informiert, der am Dienstagabend im Medienhaus aufgefunden worden war. In dem Schreiben stellte ein unbekannter Täter Geldforderungen, ansonsten würde am heutigen Donnerstag eine Bombe hochgehen. Von der Polizei, die mit nahezu 50 Beamtinnen und Beamten im Einsatz war, wurde daraufhin der Gebäudekomplex abgesperrt und geräumt. Ferner wurde mit Unterstützung der Wasserschutzpolizei veranlasst, dass Schiffe den BSB-Hafen verlassen und die Hafeneinfahrt gesperrt. Nachdem die polizeilichen Durchsuchungsmaßnahmen mit Sprengstoffsuchhunden keinen Hinweis auf einen verdächtigen Gegenstand erbracht hatten, konnten sämtliche Absperrmaßnahmen aufgehoben und Entwarnung gegeben werden. Die Ermittlungen zum Verfasser des Drohschreibens dauern an. Neben der Polizei waren auch etliche Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie des Deutschen Roten Kreuzes in den Einsatz eingebunden.

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